Unbekannte Künstler errichten Skulpturenpark bei Autobahn
Zehn Kunstwerke stehen seit kurzem an der Verbindungsstelle zwischen Westautobahn und Mühlkreisautobahn.
LINZ (red). An der Verbindungsstelle von Westautobahn (A1) und Mühlkreisautobahn (A7) befindet sich, auf einem von Autobahnen umgebenen Areal, der "Skulpturenpark Westautobahn". Der Park wurde in den letzten Wochen von unbekannten KünstlerInnen errichtet. Zu sehen sind Installationen, Objekte und Skulpturen. Zehn zeitgenössische Kunstprojekte aus verschiedensten Materialien wie Holz, Beton oder Metall wurden auf dem inselartigen Areal umgesetzt, das nach der Definition des französischen Ethnologen Marc Augé als „Nicht-Ort“ zu bezeichnen ist. Einer der beteiligten Künstler zur Intention des Projekts: „Das Projekt ist ein interdisziplinäres Experiment. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler nehmen inhaltlich oder formal auf die Situation Bezug. Die Kunstwerke sind im Niemandsland ausgesetzt worden und nun sich selbst überlassen. Die Faszination des Projekts besteht in dem Wissen, dass an diesem Ort etwas existiert, das die Bedeutung und den Zweck des Areals komplett umschreibt.“
Interessierte haben die Möglichkeit den Skulpturenpark vor Ort selbst zu erkunden. Der Skulpturenpark ist das ganze Jahr geöffnet, die Anreise erfolgt auf eigene Gefahr.
Der Skulpturenpark auf google maps: 48.223860, 14.301290
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