Bauvorhaben der voestalpine in Texas verläuft nach Plan
LINZ (jog). Das Engagement der voestalpine Linz in den USA wird um ein weiters Kapitel reicher. Bereits im April erfolgte der Spatenstich für die Direktreduktionsanalge des Konzerns in Corpus Christi, Texas. Zuvor wurde die 15-monatige Verfahrendauer samt Umweltverträglichkeitsprüfung positiv abgeschlossen. Die mit 550 Millionen Euro größte Auslandsinvestition des Konzerns wird ab 2016 jährlich zwie Millionen Tonnen Hot Briquetted Iron (HBI) als Vormaterial für hochqualitative Stahlerzeugung produzieren. Bereits im Vorjahr wurde eine Absichterklärung mit dem größten mexikanischen Stahlhersteller Altos Hornos des Mexico unterzeichnet. Ein Liefervertrag über 400.000 Tonnen HBI konnte abgeschlossen werden. Das Marktinteresse an hochqualitiativen Eisenschwamm ist unvermindert groß.
Die neue Anlage verfügt über einen direkten Tiefseezugang zum Golf von Mexiko und wird etwa 150 Mitarbeiter beschäftigen. Rund die Hälfte des erzeugten Materials kommt an den österreichischen Produktionsstandorten der voestalpine zum Einsatz. Die andere Hälfte wird an langfristige Partner verkauft. AHMSA sicherte sich vertraglich mehrere hundertausend Tonnen des Eisneschwammes. "Diese Vertragsunterzeichnung ist der Start einer langfristigen Geschäftsbeziehung. Wir freuen uns, AHMSA als Schlüsseliferant zu begleiten", sagt Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
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