Bildgewaltiges Theater mit Musik von Thomas Gansch
Fritz Lang hat mit seinem Stummfilm ein Meisterwerk geschaffen, das die Kunst bis heute prägt: Ob großes Kino oder Musikikonen wie Queen oder Lady Gaga - immer wieder taucht die Welt von Metropolis auf.
Für die Sommerspiele Melk hat Franzobel einen poetischen, wuchtigen und berührenden Bühnentext geschrieben, der nach dem Sinn und der Aufgabe des Einzelnen im Alltag und in der Gesellschaft fragt. Die Musik wurde vom Melker Ausnahmemusiker Thomas Gansch komponiert.
In seinem modernen Märchen treffen die Gier und das blinde Wüten auf die ehrliche Sehnsucht nach Erlösung, prallen Wollust und Prahlerei auf die Hoffnung nach dem Paradies. Inmitten einer brodelnden, sich selbst vernichtenden Atmosphäre setzt sich die Erkenntnis durch, dass zwischen "Hirn" und "Händen" das "Herz" vermitteln muss. Das hoffnungsvolle Happy End beweist die Kraft des Einzelnen und erinnert gleichzeitig an die Verantwortung für ein zukunftsbestimmendes Miteinander.
Die Wachauarena Melk am Fuße des Weltkulturerbes Stift Melk bietet das ideale Tableau für einen sprach- und bildgewaltigen Abend.
Einführungsgespräche, jeweils 19.45 Uhr mit dem Regisseur Alexander Hauer im Theaterfoyer
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