Fachschule Sooß trägt das Umweltzeichen
Fachschule Sooß mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet
Engagement für umweltorientierte Bildungsarbeit
Die Fachschule Sooß wurde für ihr Engagement bei der umweltorientierten Bildungsarbeit als erste landwirtschaftliche Fachschule in Niederösterreich mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. „Die Zertifizierung mit dem staatlichen Öko-Siegel bestätigt den besonderen Einsatz der Lehrkräfte, der Angestellten und der Schülerinnen für einen nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen im Schulalltag. Denn als Umweltzeichen-Schule achten wir auf umweltfreundliche Schulmaterialien, kaufen regionale sowie saisonale Lebensmittel und auch das Schulgebäude unterliegt den Umweltzeichenkriterien“, freut sich Direktorin Ing. Rosina Neuhold.
„Das Umweltzeichen ist eine schöne Bestätigung für den Einsatz die strengen Kriterien für eine nachhaltige sowie soziale Schulentwicklung zu erfüllen. Der sorgsame Umgang mit Energie, den Abfällen und dem Umweltmanagement spielt dabei eine wesentliche Rolle“, betont Marieluise Specht, BEd, die für die Umsetzung der Umwelt-Zertifizierung verantwortlich ist.
„Die Auszeichnung ist ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung, die an den Landwirtschaftsschulen eine lange Tradition besitzt. Mit den praxisbezogenen Bildungsinhalten stehen wir für einen respektvollen Umgang mit der Natur sowie den Ressourcen und sind damit Vorreiter in Sachen Umweltbildung“, so Umwelt-Expertin Specht. „Wir müssen so breit wie möglich umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln vermitteln, damit für die kommenden Generationen der Umwelt- und Klimaschutz selbstverständlich wird.“ Die Umsetzung der Umweltzeichen-Kriterien ist die Basis für Qualitätssicherung und eine nachhaltige Schulentwicklung.
Das Österreichische Umweltzeichen wurde im Jahr 2002 auch für Schulen und Bildungseinrichtungen eingeführt. Es wird für jeweils vier Jahre vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und dem Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) gemeinsam vergeben. Österreichweit werden derzeit mehr als 32.000 Schülerinnen und Schüler von 4.085 Lehrerinnen und Lehrern in 106 Schulen ausgebildet, die mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert sind. Weitere Infos unter: www.umweltzeichen.at
Foto
Die Personen v. l.: Sektionschef Dipl.-Ing. Christian Holzer, Bürgermeister Johannes Zuser, Landesschulinspektor Dipl.-HLFL-Ing. Karl Friewald, MA, Renate Karner, Fachlehrerin Marieluise Specht, BEd, Schülerin Renate Krickl, Schülerin Claudia Steinbeck, Direktorin Ing. Rosina Neuhold und Sektionschef Kurt Nekula, MA.
Fotocopyright: Sophie Deckert/ BMLFUW: Foto frei zum Abdruck.
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