Ranshofen droht nun der Abstieg in die Bezirksliga
BRAUNAU. Die Fußballer vom WSV-ATSV Ranshofen stehen mit dem Rücken zur Wand. Der Traditionsverein liegt nach der 3:5-Niederlage am vergangenen Wochenende in der Landesliga West auf dem letzten Tabellenplatz, vier Punkte hinter dem Vorletzten Neumarkt. "Wir sind sprachlos", so Vereinsobmann Harald Felbinger. Im Sommer und auch im Winter hätten wichtige Spieler den Verein verlassen. "Die Jungen sind noch nicht so weit und brauchen gestandene Spieler, die sie führen und von denen sie lernen können", meint Felbinger. Aber wenn es nicht läuft, hätten auch diese arrivierten Spieler so ihre Probleme. Der Verein ist 1992 in die Landesliga aufgestiegen, um später auch Gast in der OÖ-Liga zu sein. Sollte nun der Gang wieder in die Bezirksliga angetreten werden müssen, dann wäre das laut Felbinger zwar traurig, aber auch ein Neubeginn mit vielen interessanten Derbys. An Trainer Gerald Hainzl will er nicht rütteln. Dessen Vertrag läuft noch bis Saisonende. Überhaupt möchte Felbinger bis zum letzten Spieltag am 13. Juni gegen Ostermiething kämpfen. Aber ihm ist klar: Jetzt zählen nur noch Siege. Das nächste und letzte Heimspiel ist am 4. Juni gegen Neumarkt. Bleibt zu hoffen, dass dann die Chance noch lebt.
Die restlichen Spiele:
29.5. Bad Wimsbach-Ranshofen, 19.30 Uhr
4.6. Ranshofen-Neumark/K., 17.00 Uhr
13.6. Ostermiething-Ranshofen, 17.00 Uhr
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