Städtebauliches Erfolgsrezept: Wohnen – Leben – Arbeiten
Die Stadtgemeinde Wolkersdorf im Weinviertel rückt durch seine Gunstlage – hohe Lebensqualität, ausgezeichnete Infrastruktur und Verkehrsanbindungen, Nähe zur Bundeshauptstadt – zusehends in den Focus von Wirtschaftsbetrieben und Jungfamilien.
„Das nördliche Wiener Umland zählt zu einem der stärksten Wachstumsräume Österreichs“, weiß Bürgermeisterin Anna Steindl als Vorsitzende der Regionalen Leitplanung Nordland Wien bestens Bescheid. „Wirtschaftsbetriebe expandieren oder siedeln sich bei uns neu an. Jungfamilien schätzen die Kinderbetreuungs- und Freizeitangebote unserer Stadt. Prinzipiell eine sehr positive Entwicklung, die unsere Stadt jedoch auch vor Herausforderungen stellt: Bevölkerungsentwicklung und der permanente Zuzug von Jungfamilien erfordern eine permanente Wohnraumschaffung. Volksschule und Nachmittagsbetreuung sind bereits jetzt bis ans räumliche Limit ausgelastet. Die weitere kommunale Raum- und Zentrumsentwicklung erfordert daher viel Fingerspitzengefühl und vorausschauende Planung.“
Mit der Errichtung des „Platzes der Generationen“ im Bereich Landespflegeheim/AHS fällt der Startschuss zur Entstehung eines neuen Stadtviertels am Nordostrand der Stadt. Trotz Wachstum und Siedlungserweiterung werden eine gute Nahversorgung und öffentliche Erreichbarkeit angestrebt.
Die Volksschule Wolkersdorf wurde im Jahr 1977 errichtet. Seither haben sich die Ansprüche an Unterrichtsräume enorm geändert: Internetzugang, Smartboard oder Beamer in jedem Klassenzimmer sind längst keine Utopie mehr. In der Nachmittagsbetreuung werden dringend weitere Aufenthaltsräume benötigt. Zudem fehlt es dort an Stau-, Peronal- und Lagerräumen. Im speziellen Fall von Wolkersdorf erscheint es zudem sinnvoll, die ehemalige Schlossparkstube und die Sporthalle einschließlich des angrenzenden Freiraumareals in die Neugestaltung einzubeziehen.
Ebenfalls auf der Agenda: Eine behutsame Erweiterung des ecoplus Wirtschaftsparks. Damit einher geht die Schaffung weiterer Arbeitsplätze vor Ort.
„Die Erfahrung zeigt, dass nur jene Städte, die einen ausgewogenen Mix zwischen Wohnen – Leben – Arbeiten bieten, langfristig einen florierenden und prosperierenden Lebensraum kreiieren können“, sagt Bürgermeisterin Anna Steindl.
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