Urgeschichtliches Fladenbrot backen
Am 1. und 2. August von 10-17 Uhr im Mamuz Schloss Asparn/Zaya
Ein urgeschichtliches Fladenbrot frisch aus dem Ofen schmeckt einfach köstlich! Beim Aktivwochenende "Brot backen" können große und kleine Besucher zusehen und auch selbst ausprobieren, wie in der Urgeschichte Getreide gemahlen und in den Lehmkuppelöfen Brot gebacken wurde.
Mit der Sesshaftwerdung der Menschheit vor etwa 7.000 Jahren hat sich die Ernährung der Menschen grundsätzlich verändert. Vom Jäger und Sammler haben sich die Menschen langsam zum Ackerbauern und Viehzüchter entwickelt. Der Ackerbau brachte die Vorratshaltung mit sich, dass Getreide aufbewahrt und jederzeit zu Brot und Brei weiter verarbeitet werden konnte. Die Menschen waren somit nicht mehr so stark vom Jagderfolg bei umherziehenden Tierherden abhängig, wie als Nomaden, sondern mehr vom Ernteerfolg.
Beim Aktivwochenende am 1. und 2. August erfahren große und kleine Besucher, wie zeitintensiv es war, Getreide für ein Kilogramm Brot zu mahlen, denn man benötigte sechs Stunden! Besucher können selbst aktiv sein und Getreide mahlen, sowie ein eigenes Fladenbrot backen. Zu erfahren gibt es aber auch viel Wissenswertes über die Jungsteinzeit und die ersten Getreidesorten, die auf den Feldern im archäologischen Freigelände wachsen.
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