Urkomische „Charleys Tante“ am Filmhof
Ein pfeffriger, spritziger, hochkarätiger Angriff auf Lachmuskel
Filmhof Wein4tel Regisseurin Vicki Schubert und Metropol Chef Peter Hofbauer entstaubten und transformierten die witzige Verwechslungskomödie „Charleys Tante“ in die Endsechziger.
Im 11. Festivalsommer schlüpft Stefano Bernardin in der Hauptrolle in Frauenkleider und sieht prompt wie Chonchita Wurst aber keinesfalls wie Peter Alexander aus.
„Als zweiten Star unserer Koproduktion von Metropol Wien und Filmhof Weinviertel konnten wir Eva-Maria Marold gewinnen“, freut sich Michael Rosenberg als Intendant der spritzigen Musiktheaterproduktion.
Der rothaarige Ronald Kuste als griesgrämiger Universitätsdekan und Christian Deix, der wieder für die Musik verantwortlich zeichnet und den indischen Hausdiener spielt („fragt doch den Inder“) - sorgten ebenso für viele Lacher.
Philips Austria Generaldirektor Robert Körbler, Renergie-Geschäftsführer Josef Plank, ORF Landesdirektor Norbert Gollinger, Redakteur Robert Friess („NÖ heute“), Kundendienstleiter Robert Stoppacher und Gustav Gessl (NÖ Kultur) ließen sich die Premiere ebenso wenig entgehen wie BH Gerhard Schütt, Polizeikommandant Florian Ladengruber, die Bürgermeister Johann Panzer, Alfred Pohl und Horst Gangl, sowie die Intendanten Stephan Gartrner, Werner Auer und Helmut Kulhanek.
Auch Dancing Stars Choreographen Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov, wie das Schauspielerpaar Alexander Jagsch - Doris Hindinger unterhielten sich bestens, denn eine Pointe jagt die andere. Carlo Wilfing: „Leider habe ich keine reiche Tante.“
Weitere Theatervorstellungen:
18., 19., 25., 26., 27., 31. und Juli., 1., 2., 7., 8., 9., 10., 14. und 15. August
Beginn jeweils 20:00 Uhr, Sonntag 18:00 Uhr
nachgeschenkt
köstliche Unterhaltung
Wer gerne nach Wien ins Metropol fährt kann sich den Weg ersparen. „Charleys Tante“ trägt die Handschrift dieses niveauvollen Komödien-Kabarett-Musiktheaters. Schlag auf Schlag flitzen einem die Pointen um die Ohren. Die Komödie ist jung, flott und voller Gags. Mit dem legendären Peter Alexander nicht zu vergleichen, denn ganz anders. Absolut sehenswert!
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