ÖAMTC-Pannenhilfe rückte im Vorjahr 126.000 Mal in Niederösterreich aus
Allein im Einzugsgebiet Mistelbach leisteten die Gelben Engel 4.900 Pannenhilfen
Die ÖAMTC-Pannenfahrer blicken auf ein einsatzstarkes Jahr 2016 zurück: Allein in Niederösterreich rückten die Gelben Engel zu 126.000 Pannenhilfen aus. Durchschnittlich sind das 345 Einsätze täglich, eine Steigerung von rund fünf Prozent gegenüber 2015. Auch im Einzugsgebiet Mistelbach hatten die Pannenfahrer im 120. Jubiläumsjahr des Clubs einiges zu tun. Insgesamt rückten sie zu 4.900 mobilen Nothilfeleistungen aus – das sind um 250 Pannenhilfen mehr als noch 2015. „Ein stärkerer Dezember (520 Pannenhilfen) und Jänner (500 Einsätze) sowie November (470 Pannenhilfen) haben 2016 im Vergleich zum Vorjahr für ein Einsatzplus gesorgt“, berichtet Gerhard Baumgartner, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle Mistelbach.
Pannenursache Nummer 1: Batterieprobleme
Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden 2016 wegen Problemen mit der Batterie absolviert. Während ihr Kälte in den Wintermonaten zusetzt, leidet sie im Sommer unter der Hitze. Dementsprechend war häufig Starthilfe notwendig. „Andere häufige Einsatzgründe waren Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und Aufsperrdienste“, so ÖAMTC-Stützpunktleiter Gerhard Baumgartner.
Einsatzzahlen ÖAMTC-Pannenhilfe 2016 im Bundesländervergleich
Österreichweit rückten die Gelben Engel im Vorjahr zu 686.515 Einsätzen aus. Das heißt im Schnitt leisteten die Gelben Engel 1.880 Pannenhilfen täglich. Im Bundesländervergleich hat sich das Bild im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht geändert: Am häufigsten mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer auch 2016 wieder in Wien ausrücken, gefolgt von Nieder- und Oberösterreich.
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