Ganz Mensch sein
Das Genesungs-, Wohn- und Pflegeheim Mater Salvatoris wurde vor fast 60 Jahren von den Salvatorianerinnen gegründet. Ihre Wertehaltung und ihre Spiritualität prägen das Haus nach wie vor wesentlich. Das Schwungrad Salvatorianischer Spiritualität ist ein Arbeitskreis von Mitarbeiter/innen, die unter der Leitung von Sr. Dominika Zelent sds und Claudia Hofmann das Ziel verfolgen, die Werte der Schwestern für die Mitarbeiter/innen weiterhin spürbar und im Alltag lebbar zu machen.
Nun lud das „Schwungrad“ zum ersten Mitarbeiter/innengottesdienst ein. Dazu haben sie sich ein besonderes Datum – nämlich den Geburtstag von Pater Franziskus vom Kreuze Jordan, des Gründers der Salvatorianerinnen – und auch einen besonderen Ort – die Mariengrotte im Park des Heims – gewählt.
Das Leitthema des vom „Schwungrad“ gestalteten Gottesdienstes war die Menschlichkeit. Was macht uns zu Menschen? Herr Pfarrer Herbert Samm zog in seiner Predigt den Vergleich mit einer Laterne: diese ist so lange ein kalter, lebloser, nutzloser Gegenstand, solange ihm das Licht einer brennenden Kerze fehlt, genauso, wie der Mensch das göttliche Licht in seinem Herzen braucht, um erst ganz Mensch zu sein.
Und dieser zentrale Wertebegriff der Salvatorianerinnen wird in Mater Salvatoris das ganze kommende Jahr im Mittelpunkt stehen. Verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen werden zum Thema Menschlichkeit stattfinden. Bis dann im nächsten Jahr zum Geburtstag von Pater Jordan das nächste „Wertejahr“ mit einem neuen zentralen „Wert“ eingeläutet wird. (v.Claudia Hofmann)
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