Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner dankten den freiwilligen Feuerwehren in NÖ. | Foto: Huber
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St. Pölten/NÖ
Feuerwehren leisteten beeindruckende Arbeit

Neben rund 6.600 Bränden bekämpfte die freiwillige Feuerwehr im vergangenen Jahr noch viele weitere Katastrophen. Die vorgestellte Einsatzbilanz spricht für sich. „Die Freiwillige Feuerwehr ist eine tragende Säule unserer Sicherheitsfamilie hier in Niederösterreich. Aber nicht nur das, sondern auch eine unverzichtbare Säule für unsere Gesellschaft.“ Diese Worte betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der heutigen Pressekonferenz besonders. Gemeinsam mit LH-Stellvertreter Stephan...

  • St. Pölten
  • Vanessa Huber
Über das Zivilschutz-Planspiel wurde im Gemeinerat informiert. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ

Pyhra
Zivilschutz-Planspiel soll 2021 stattfinden

PYHRA. Wenn eine Katastrophe eintritt, dann muss jeder wissen, was er zu tun hat und es muss auch jeder Handgriff sitzen. Aus diesem Grund wurde eine sogenannte "Stabstelleneinteilung für den Zivilschutz" durchgeführt. "Die Versorgung der Bürger mit Wärme, Wasser, Essen und Strom muss gewährleistet sein. Dafür gibt es auch einen Masterplan", führt Pyhras VP-Bürgermeister Günter Schaubach aus. Birgit Hinterhofer zeichnet dafür in der Gemeinde verantwortlich, sie informiert, dass "im Frühling ein...

  • St. Pölten
  • Karin Zeiler
Bilder, die man niemals mehr vergessen wird. Der Sankt Pöltner Caritas-Helfer Andreas Zinggl half nach dem Zyklon vor Ort in Mosambik beim Wiederaufbau mit.  | Foto: Caritas
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Naturkatastrophe
Caritas-Helfer erzählt: "Überschwemmte Fläche, so groß wie NÖ"

Zyklon "Idai" zerstörte Mosambik. St. Pöltens Katastrophenhelfer Andreas Zinggl erzählt vom Einsatz vor Ort. BEZIRKSBLÄTTER: Herr Zinggl, am 23. März begaben Sie sich ins Krisengebiet. Wie schnell trafen Sie die Entscheidung, nach Mosambik zu fliegen? ANDREAS ZINGGL: Die Caritas verfügt österreichweit über ein Katastrophenpool. Dafür können sich alle Mitarbeiter freiwillig melden. Am Mittwoch, den 20. März kam der Anruf mit der Anfrage. Ich besprach mich kurz mit meiner Familie, sagte zu und...

  • St. Pölten
  • Nikolaus Frings
Foto: privat
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Gastfamilien für Tschernobylkinder gesucht

Tschernobylkinder aus Weißrussland kommen in Sommerferien zu Besuch. ZENTRALRAUM. Tschernobyl ist längst nicht vorbei! – Gastfamilien für den Sommer 2017 gesucht! Mehr als 75 Prozent aller Emissionen gingen nach der Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine) auf das Gebiet Weißrusslands (Belarus) nieder. Sehr viele Bewohner der Republik Belarus sind nach wie vor erhöhter Strahlung ausgesetzt. Ein Erholungsaufenthalt in unbelasteter Umgebung, bei gesunder Ernährung ist besonders für Kinder sehr...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Der Eingang zum Schutzraum im SZ Eybnerstraße.
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Für den Supergau gerüstet

Zivilschutzverbände raten für Katastrophen Nahrungsvorräte anzulegen. Panikmache oder berechtigte Vorsorge? ST. PÖLTEN (red). Die Ausbaupläne für das AKW Dukovany nahe der Grenze zeigen: Eine Katastrophe wie ein Reaktorunfall ist keine abstrakte Utopie. Doch wie gut ist unser Land auf den Ernstfall vorbereitet? Wie gut wird der Rat des Zivilschutzverbandes zum Schaffen eines Vorrates schon befolgt? Wir haben uns im Raum St. Pölten umgehört und stießen auf Schutzräume, Waffen und...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Caritas-Helfer Andreas Zinggl in Kathmandu | Foto: Caritas
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"Leichenhäuser sind überfüllt, Blutkonserven gehen zur Neige"

Andreas Zinggl von der Caritas der Diözese St. Pölten leistet im Katastrophengebiet erste Hilfe. ST. PÖLTEN (red). "Nach drei Tagen ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir noch jemanden finden, der überlebt hat", sagt Andreas Zinggl, Mitarbeiter der Auslandshilfe der Caritas der Diözese St. Pölten, ehe er vergangenen Montag zum Katastrophenhilfeeinsatz nach Nepal aufbricht. Dort wird der erfahrene Katastrophenhelfer dieser Tage versuchen, der von dem Erdbeben betroffenen Bevölkerung Zelte,...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Verrauchte und abgebrannte Küche: Fettbrände dürfen nicht mit Wasser gelöscht werden. Besser eignen sich Deckel oder Löschdecken. | Foto: FF St. Georgen

St. Pölten: Die Gefahr lauert im Kochtopf

Bei den meisten Küchenbränden könnte eine Löschdecke eine Katastrophe verhindern. Wir verlosen 150 Decken. ST. PÖLTEN (red). Eigentlich wollte man nur Fischstäbchen frittieren – dann kam dieser Anruf. Und plötzlich steht ein Topf heißes Fett in Flammen. Die meisten Küchenbrände beginnen so oder so ähnlich und oft führen sie zu schwersten Schäden oder einem Vollbrand des Hauses. Die Bezirksblätter sprachen mit Experten der Feuerwehr, was die größten Gefahren im Haushalt sind und wie man richtig...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Feuerwehrmann Markus Kropatschek zeigt in seinem Wohnzimmer in Emmersdorf Fotos der Hochwasserkatastrophe.
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Neulengbach: Unser Mann in der Hochwasser-Hölle

Der Neulengbacher Feuerwehrmann Markus Kropatschek bekämpfte fünf Tage lang das Hochwasser in Bosnien. NEULENGBACH (mh). Die Flutkatastrophe auf dem Balkan entlang des Flusses Save wird mittlerweile als das schlimmste Ereignis seit dem Jugoslawienkrieg 1992 bezeichnet. Eine Million Menschen mussten ihre Häuser verlassen, fast 60 Menschen haben in Bosnien, Serbien und Kroatien ihr Leben verloren. In der vergangenen Woche war der Neulengbacher Feuerwehrmann Markus Kropatschek fünf Tage lang beim...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
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Landeskliniken rüsten sich für Katastrophen

ST. PÖLTEN (jg). Die Niederösterreichische Landeskliniken-Holding startete eine Zusammenarbeit mit dem Niederösterreichischen Zivilschutzverband, um die Mitarbeiter der Spitäler auf verschiedene Katastrophenszenarien vorzubereiten. "Erst im vergangenen Sommer hatten wir in Niederösterreich mit einer Jahrhundertflut zu kämpfen, die auch unsere Landeskliniken betrafen", sagt dahingehend Karl Wilfing. Der Landesrat nennt als Gefahrensituationen auch Brände, Bombendroungen Stromausfälle oder gar...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Zu wenige Katastrophenhelfer

Militärkommandant A. D. Johann Culik zur Heeresabstimmung Herr Culik, sie waren Militärkommandant von Niederösterreich, sind nun Konsul des Roten Kreuzes. Wenn wir am 20 Jänner abstimmen: Was würden Sie sagen, sind die Auswirkungen auf das Land Niederösterreich. Culik: Das Bundesheer besteht seit 56 Jahren aus einem idealen Mischsystem aus Grundwehrdienern, Berufssoldaten und Milizsoldaten. Es hat alle Inlandsaufgaben und Auslandsmissionen optimal erfüllt. Wenn man ein System 56 Jahre hat, mit...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker

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