St. Pölten/NÖ
Feuerwehren leisteten beeindruckende Arbeit

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner dankten den freiwilligen Feuerwehren in NÖ. | Foto: Huber
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  • LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner dankten den freiwilligen Feuerwehren in NÖ.
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Neben rund 6.600 Bränden bekämpfte die freiwillige Feuerwehr im vergangenen Jahr noch viele weitere Katastrophen. Die vorgestellte Einsatzbilanz spricht für sich.

„Die Freiwillige Feuerwehr ist eine tragende Säule unserer Sicherheitsfamilie hier in Niederösterreich. Aber nicht nur das, sondern auch eine unverzichtbare Säule für unsere Gesellschaft.“ Diese Worte betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der heutigen Pressekonferenz besonders. Gemeinsam mit LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner präsentierte sie die Einsatzbilanz des Vorjahres. So mussten die niederösterreichischen Feuerwehren letztes Jahr rund 72.000-Mal ausrücken, dabei konnten 3.921 Menschen aus bedrohlichen Situationen gerettet werden. Gebrannt hat es rund 6.600 Mal. Dabei kamen über 6,6 Millionen Arbeitsstunden zusammen, die die Freiwilligen unentgeltlich geleistet haben. Dafür bedankte sich Mikl-Leitner:

„Dankeschön, dass Sie mit Kompetenz, Sachverstand und Herz dabei sind und immer wieder motiviert in den Einsatz gehen, ohne zu fragen, was Sie davon selbst haben.“

Monetäre Hilfe

Im Mittelpunkt standen auch die neuen finanziellen Entlastungen. So wurde mit Jahresanfang die Fahrzeugförderung um 25 Prozent erhöht, wodurch die Wehren in Zukunft mehr Geld vom Land NÖ bei Anschaffung eines neuen Fahrzeuges zurückerhalten. Außerdem fordert Mikl-Leitner gemeinsam mit anderen Landeshauptleuten, dass der Katastrophenfonds von 95 Millionen Euro, für den der Bund zuständig ist, auf 140 Millionen Euro erhöht wird. Weiters sollen rund 50 neue, baugleiche sogenannte „HLF2“ Fahrzeuge als Standard für alle Feuerwehren im Bundesland angekauft und anschließend nach einem Aufteilungsschlüssel verteilt werden. „Neben bestmöglicher Ausbildung brauchen wir auch die besten Fahrzeuge samt Ausrüstung, um die Kameraden entsprechend zu schützen“, sagte Pernkopf dazu.

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Mitgliederzuwachs

Auch das Thema der Gewinnung neuer Mitglieder kam zur Sprache. So freuten sich die niederösterreichischen Feuerwehren letztes Jahr über das 100.000 Mitglied. Und damit nicht genug: bei der Kinderfeuerwehr konnten um rund 10 Prozent mehr kleine Nachwuchskräfte begrüßt werden. Darüber freute sich auch Fahrafellner:

„Wir leben die Feuerwehr, man kann sich bei uns ausbilden lassen und für das Leben lernen. Sinnvolle Beschäftigung, pädagogisch betreut für unsere Jugend. Ich glaube, das Gesamtmodell der freiwilligen Feuerwehr in NÖ kann sich sehen lassen.“

Vorschau

Im September lädt der niederösterreichische Landesfeuerwehrverband zum bereits dritten Mal zur Leistungsschau des Feuerwehrwesens nach Tulln ein. Neben Hubschraubern und dem Sprengdienst, wird es noch viele weitere Programmhighlights geben. Mehr Informationen folgen.

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