SPÖ Mandatare besuchten Frühlingsbasar in der Förderwerkstätte
OBERPULLENDORF. Vor kurzem veranstaltete Rettet das Kind in der Förderwerkstätte einen Frühlingsbasar, bei dem handgefertigte Produkte für Haus und Garten präsentiert und zum Verkauf angeboten wurden. Die dekorativen Gebrauchsgegenstände wurden im Rahmen des Beschäftigungsangebots von den KlientInnen selbst hergestellt.
Selbständigkeit
In der Förderwerkstätte Oberpullendorf werden derzeit 30 KlientInnen mit geistiger und mehrfacher Behinderung begleitet und betreut. Das differenzierte Beschäftigungs- und Arbeitsangebot umfasst handwerkliche Tätigkeiten mit Holz, Ton, Textil, Farbe und Naturmaterialien sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten in Haus und Garten. Durch diese Art der Beschäftigung können viele Fördermaßnahmen umgesetzt werden, zB. Förderung der Feinmotorik und Erhaltung der schulischen Fähigkeiten. Die Vermittlung lebenspraktischer Fertigkeiten wird als wesentlicher Beitrag zum Erreichen größtmöglicher Selbständigkeit gesehen.
„Rettet das Kind ist eine Organisation, die seit vielen Jahrzehnten gegen Barrieren und für Chancengleichheit von behinderten Menschen arbeitet. Die Förderangebote, die dem Menschen mit Behinderung gemacht werden, tragen den Bedürfnissen Rechnung“, so Soziallandesrat Norbert Darabos.
Neues Material
Die Produkte, die entstehen, werden bei Ausstellungen zum Verkauf angeboten, um mit dem Erlös wieder neue Materialien anzukaufen. Die Wertschätzung, die die KlientInnen durch den Verkauf ihrer Produkte erfahren, ist für sie von enormer Wichtigkeit.
„Das Land Burgenland unterstützt Arbeitsgruppen, wie diese hier in Eisnstadt sehr gerne, weil wir wissen, wie wichtig diese Angebote sind zum einen für die Klienten, die mit dieser Vorbereitung eine echte Chance bekommen sich am Arbeitsmarkt zu probieren, andererseits sind sie auch wichtig für die Angehörigen, die sich so eine arbeitsmarktnahe, realitätsnahe Förderung für ihre Kinder wünschen“, bemerkt Soziallandesrat Darabos abschließend.
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