Fußball und guter Wein

MARKT ST. MARTIN/DT. SCHÜTZEN (ms). Seit vielen Jahren ist er als Landesradsportpräsident und auch ASVÖ-Funktionär mit dem Sport im Burgenland eng verknüpft.
Die Radjugendtour, die seit 2003 vom Burgenländischen Radsportverband durchgeführt wird, gehört zu seinen größten "Babys" und findet heuer zum bereits 30. Mal statt.

Das runde Leder

Auch abseits des Radsports, dem er seine ganze Energie widmet, ist er dem Sport verbunden - da ist es vor allem der Fußball, der es ihm angetan hat.
"Ich bin ein Fußballfanatiker und versuche, wenn es zeitlich möglich ist, viele Spiele direkt am Platz oder auch im Fernsehen anzuschauen. Da bin ich gerne in Mattersburg, Ritzing oder Deutschkreutz. Natürlich schlägt mein Herz auch für meinen Heimatverein Markt St. Martin", lächelt Edmund.
Urlaub kennt er weniger - zumindest nicht in der traditionellen Urlaubszeit. "Von Juni bis August ist keine Zeit, da geht diese fast zu 100 Prozent an die Vorbereitungen der Radjugendtour. Ich fahre aber dennoch gerne mal weg zum Abschalten in Österreich. Auch Thermenbesuche gefallen meiner Frau und mir", so Berlakovich.
Als gelernter Elektrotechniker ist Edmund auch leidenschaftlicher Bastler. "Da finde ich mir immer irgendwas am Haus. Es gibt stets etwas zu tun", meint er.

Weingenießer

Eine weitere Lust für Edmund und Gattin Elisabeth ist die Kulinarik: "Wir gehen gerne gut essen und genießen natürlich auch guten Rotwein!"
Seit rund acht Jahren hat er sich im Südburgenland, am Weinberg in Deutsch Schützen, ein Kellerstöckl gekauft. "Wir sind fast wöchentlich unten und so alle paar Wochen 2-3 Tage. Es gibt auch dort immer etwas zu tun. Ich schaue, dass immer alles auch optisch passt. Die Gegend ist wunderbar und mittlerweile habe ich dort auch schon viele gute Bekannte. Außerdem gibt es dort auch immer wieder ein gemütliches Glaserl Rotwein", lächelt er.