Nur nach der Pause war Ottensheim siegeswillig
Die Donauschwalben gewannen das Heimspiel gegen Kefermarkt mit 3:1 und verschaffen sich etwas Luft nach hinten.
OTTENSHEIM. Nur in der zweiten Hälfte passte bei Ottensheim die Leistung so halbwegs. „Vorher war das Spiel eine Gemeinheit sondergleichen“, so ein wütender Ottensheim-Trainer Gerhard Mittermayr. Dafür setzte es auch eine gewaltige Kabinenpredigt. Im zweiten Spielabschnitt war es dann ein Spiel, auf dem auch die Besucher der VIP-Tribüne durchaus zufrieden waren. Besonders Christoph Wiener wirbelte die gegnerische Abwehr ordentlich durcheinander, da hätte Ottensheim durchaus noch zwei, drei Tore erzielen können. Er war mit Michael Brungraber die treibende Kraft für den letztendlich verdienten 3:1 (0:1) Heimsieg. „Ich hoffe, dass nach der Kabinenpredigt und dem wichtigen Heimsieg Ruhe eingekehrt ist, und jetzt wieder ordentlich Fußball gespielt wird“, so Mittermayr.
Am Samstag muss Ottensheim in Eidenberg auf Kapitän Daniel Berger verzichten, er kassierte die fünfte gelbe Karte.
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