Jesus übersiedelte. Wir waren dabei!

Prinz, Hohensinner, Freudenschuß
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GREIN, ST. NIKOLA. Ein Kunstschatz hat die Gemeinde gewechselt. Der 300 Jahre alte Schmerzensmann aus dem Hochwasser übersiedelte vom alten Gemeindeamt St. Nikola in das Stadtmuseum Grein. Schon vor 100 Jahren erzählte man sich in St. Nikola, dass die Christusstatue von einem Hochwasser 1787 oder 1862 angeschwemmt wurde. „Angeschwemmte Heiligenstatuen galten früher als besonders verehrungswürdig und wundertätig“, informiert der Kunsthistoriker Karl Hohensinner. Der Greiner Experte vermutet, dass diese wertvolle Barockfigur aus einem von Joseph II aufgehobenen Kloster stammt, irgendwo abgestellt und von einem Hochwasser mitgerissen wurde. Christian Mandlmayr sen. schrieb im Heimatbuch von St. Nikola über den Schmerzensmann aus dem Hochwasser: „Man beachte die eisernen Schließen um den Hals, um die Hand- und Fußgelenke mit Ösen daran, sodass noch eine Kette anzunehmen ist. Christus in Eisen, in Ketten gelegt, schwerste Form der Gefangenschaft.“
Durch die Hochwässer in St. Nikola wurde die überlebensgroße Holzfigur immer wieder beschädigt. Der Restaurator Engelbert Freudenschuß aus St. Nikola hat sich dem Kunstwerk angenommen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ab 1. Mai ist der Schmerzensmann im Stadtmuseum Grein zu sehen. Der Schmerzensmann ist eine kostenlose Leihgabe er Gemeinde St. Nikola. "Dafür sind wir Nationalrat Nikolaus Prinz sehr dankbar", sagt Karl Hohensinner.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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