Luftgewehrschießen für wohltätigen Zweck

Bereits zum 4. Mal hatte die Schützengesellschaft Maishofen im Jänner dieses Jahres im Schießstand des „Postwirtes“ zum Benefiz-Luftgewehr-Schießen geladen. Mit 153 Teilnehmer/Innen in 33 Vereins- und 18 Firmenmannschaften war die Beteiligung wiederum sehr erfreulich. Durch die großzügige Spendenbereitschaft zahlreicher Firmen und Gönner konnten nicht nur die Gewinner schöne Preise mit nach Hause nehmen, sondern blieb auch ein beachtlicher Gewinn von € 2.400,--, der an 3 örtliche, im Sozialbereich stark engagierte Vereine, zu gleichen Teilen gespendet wurde.
So konnten kürzlich die Organisatoren der Veranstaltung, OSM Christian Neumayr, SM Georg Schachner und Schützen-Kassierin Marianne Spöttl im Beisein von Postwirtspächter Karl Grünwald die Geldspenden, je € 800,-- an den Hilfsdienst Maishofen für „Essen auf Rädern“, an das „Palliativ- und Hospiz-Mobilteam Pinzgau“ sowie an die „Reit- und Ergotherapie Badhausstall“ übergeben.

Für „Essen auf Rädern“ übernahm Hilfsdienst-Obmann Otto Rainer den Scheck in Empfang, welcher für die Beschaffung von speziellem Warmhaltegeschirr dringend benötigt wird. Etwa 15 Personen, denen das Einkaufen und Kochen zu beschwerlich ist, oder die ein vorübergehendes Handicap aufweisen, werden hierbei täglich mit warmem Essen versorgt. Das Essen wird im Seniorenheim Maishofen zubereitet und von den etwa 20 freiwilligen und zur Gänze ehrenamtlichen Helferinnen und –helfern tagtäglich ausgeliefert. Eine komplette Warmhaltebox kostet knapp
€ 200,-- und es werden pro Person 2 Garnituren benötigt. Zu den weiteren Aktivitäten des rührigen Vereines, der bereits seit mehr als 20 Jahren besteht, zählt der wöchentliche Besuchsdienst im Seniorenheim, um mit den Bewohner/Innen ein wenig zu plaudern, zu spielen oder mit ihnen spazieren zu gehen.

Das „Palliativ- und Hospiz-Mobilteam Pinzgau“ war durch Koordinatorin Helene Mayr und Palliativschwester Rosi Elmer vertreten. Ziel der Palliativ-Betreuung ist, den schwerstkranken und sterbenden Menschen in ihren letzten Wochen und Monaten ein möglichst beschwerdefreies Leben durch spezielle medizinische und pflegerische Behandlung durch palliativ ausgebildete Ärzt/Innen und Pflegefachkräfte zu ermöglichen. Die Hospizbetreuung hat die mitmenschliche Begleitung Schwerstkranker und Sterbender und deren Angehörige durch fachlich ausgebildete ehrenamtliche Hospizbetreuerinnen zum Ziel. Im Pinzgau werden von den Stützpunkten Zell am See, Saalfelden und Mittersill laufend rund 20 Personen und übers Jahr rund 70 bis 90 Personen bestens betreut.
Die Organisation ist auf laufende Spenden angewiesen, die neben den täglichen Aufwendungen auch für die laufenden Fort- und Weiterbildungen verwendet werden. Weiteres über das Mobile Palliativ- und Hospizteam ist unter www.caritas-salzburg.at nachzulesen.

Die Reittherapeutin und Reitlehrerin Sabine Frauenschuh nahm als Gründerin des „Reit- und Therapiestalles Badhausstall“ die Spende freudig entgegen. Im Badhausstall, nahe dem Nordufer des Zellersees, wird für Menschen mit Beeinträchtigung von speziell ausgebildeten Therapeutinnen Therapeutisches Reiten, Therapie mit Pferden sowie Heilpädagogisches Voltigieren angeboten. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Diakonie, der Caritas, der Lebenshilfe und den Sonderpädagogischen Zentren St. Anton und Taxenbach. In diesen Einrichtungen werden die oben genannten Leistungen mobil, d. h. direkt vor Ort, angeboten. Die Klienten im Badhausstall sind zwischen 3 und 65 Jahre alt. Derartige Therapien bringen neben dem therapeutischen Effekt den Betroffenen eine enorme Hilfe und Rückhalt im Leben sowie Steigerung des Selbstwertgefühles. Gleichzeitig ist die Therapie auch mit hohen Kosten verbunden, welche sich die Betroffenen bzw. deren Eltern nur im begrenzten Rahmen leisten können. Durch diverse Spenden wie die der Schützengesellschaft kann das umfangreiche Therapieangebot für bedürftige Menschen verbilligt angeboten werden. Weitere Informationen gibt es unter www.badhausstall.at.

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