Auf dem Segway übers Green
Cross Segways erobern den Golfplatz in Goldegg – als individuelle Alternative zum Golfcart.
Eine leichte Gewichtsverlagerung auf die Zehen reicht und der Öko-Flitzer setzt sich in Bewegung; die Fersen belasten und der "Roller" verlangsamt seine Fahrt. Bis zu 20 Kilometer pro Stunde können alternativ-Fortbeweger mit einem Segway erreichen. Geführte Touren auf diesen "Rollern" kennt man bereits aus Städten. Dass die Segways aber auch über Wiesen, Stock und Stein fahren können, ist im Pongau neu.
Reifen sind das Geheimnis
"Die Cross Segways haben Reifen mit tiefem Profil und können auch im Winter gefahren werden. Forstwege oder Rasenflächen sind keine Hindernisse mehr für sie", erklärt Thomas Brandner von Segway Alpendorf. Zusammen mit den beiden Pongauern Josef Treichl und Werner Guggenbichler bietet er die ersten Touren mit diesen Cross Segways an. "Wir können damit z.B. Almen erreichen und ins Gelände abbiegen."
Alternative zum Golfcart
Diese "Offroad-Roller" macht sich nun auch der Golfclub Goldegg zu nutzen. Heinz Pfuner bietet die Segways absofort als Alternative zum Golfcart an. "Es ist ein lustiges, aber auch zweckmäßiges Transportmittel, um zu den Löchern zu gelangen. Außerdem fährt das Segway elektrisch, ist energieeffizient und macht die Golfer von ihren Partnern unabhängiger", weiß Pfuner um den Nutzen für seine Clubmitglieder. "Da Segway Alpendorf auch Touren in Goldegg anbieten wird, glaube ich, dass sich auch das Freizeitangebot für Goldegg und seine Besucher damit verstärkt."
Jetzt muss Pfuner nur noch darauf achten, dass auf seinem Golfplatz künftig nicht Polo vom Segway aus gespielt wird.
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