St. Johanner Umweltpreis 2016 geht an den Maschinenring

Geschäftsführer Rudolf Huber (li.) nahm stolz den Umweltpreis für das Bürogebäude entgegen. | Foto: Atelier Oczlon
  • Geschäftsführer Rudolf Huber (li.) nahm stolz den Umweltpreis für das Bürogebäude entgegen.
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ST. JOHANN (aho). Der St. Johanner Umweltpreis ÖkoStil ging im Jahr 2016 an den Maschinenring für die Errichtung des weitgehend energieautarken Betriebsgebäudes in der Reinbachstraße. Alle zwei Jahre werden nachhaltige und innovative Projekte mit diesem Preis ausgezeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Urkunde und die Skulptur nahm der Geschäftsführer des Maschinenrings, Rudolf Huber, stolz entgegen.
Bei der Preisverleihung im Kultur- und Kongresshaus Am Dom lobte Jurymitglied Othmar Glaeser nicht nur die ökologische Bauweise des Objektes, sondern auch die Arbeit des Maschinenrings. „Es braucht mehr solcher Leuchtturmprojekte, damit die angestrebten Klimaziele umgesetzt werden können“, sagte er in seiner Rede.
Umweltberaterin Karin Schönegger führte charmant durch den Abend, während das Vocalensemble des Gymnasiums die Preisverleihung mit schwungvollen Medleys umrahmte.

Reine Sonnenenergie

Das Bürogebäude mit einer Fläche von 1.448 Quadratmetern wird zur Gänze durch Sonnenenergie beheizt und gekühlt. Dies geschieht in Verbindung mit einer Betonkernaktivierung und einem Puffer für die Zwischenspeicherung der Energie. Die überschüssige Energie wird für die Lüftungsanlage und die Warmwasserbereitung verwendet.
Ziel des Bauprojektes war es, die Gebäudehülle so zu errichten, dass eine vollsolare Heizung ohne Emission von Schadstoffen umgesetzt werden kann. Dafür wurden aus ökologischen Überlegungen heimische Hölzer aus der Region als Baumaterialien gewählt. Dieses Gesamtkonzept hat die Jury – Othmar Glaeser und Franz Maier – überzeugt. Auch Bürgermeister Günther Mitterer würdigte die Vorreiterrolle des Maschinenrings und betonte, dass das Umweltbewusstsein ist in den Betrieben St. Johanns sehr gut verankert sei.

Dritter Preis für Gebäude

Der Umweltpreis ist nun bereits die dritte Auszeichnung, die der Maschinenring für das Gebäude erhält: Vor zwei Jahren wurde der Preis für die beste Architektur und vor einem Jahr jener für das beste Holzgebäude verliehen.
Der Grundstein für den Bau wurde 2010 gelegt. Bis 2012 entstand eine Firmenzentrale mit 28 gleich großen Büroräumen, einem Seminarraum aus Zirbenholz und einer offenen Feuerstelle im Foyer. Damit hat der Maschinenring ein Pilotprojekt mit viel Mut umgesetzt.

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