Entschleunigen und Grenzen überwinden am Granatzweg
Der Verein ImpulsFRAUEN lädt zum exklusiven Wandertag auf dem Granatzweg ein
BEZIRK (abr.) "Zu Fuß kann man besser schauen", sagt der Maler Paul Klee. Wandern ist mehr. Wir fühlen, riechen und hören intensiver, was uns umgibt. Und in dem Maß, wie das Wandern uns zur Entschleunigung zwingt, nehmen wir auch uns selbst besser wahr. So vielfältig wie die Erfahrungen, die das Wandern ermöglicht, sind auch die Wege, die das Land dem Wanderer bereithält.
Damit will der Verein ImpulsFRAUEN auf den nächsten Termin aus der Reihe "Aus unserer Schatzkammer" Lust machen: Wir wandern am Dienstag, 5. August ab 18 Uhr ganz exklusiv auf dem Granatzweg. Treffpunkt ist die Furthmühle in Pram.
Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer. Sie gehen ihren ganz persönlichen Weg und entwickeln in der Gemeinschaft beflügelnde Energien. Das wollen wir mit der Wanderung am Granatzweg fördern. Bunt gemischt, unabhängig von Alter, Nationalität, Beruf und Herkunft – je bunter umso besser, interessanter und erfahrungsreicher.
Es wartet eine Verkostung beim goldprämierten Mostbauer Maier, eine angenehme Wanderung und je nach Wetterlage ein Picknick oder eine Wanderjause bei der Granatzschänke „Pam Hansl“ von Sabine Mayrhofer. Natürlich werden wir geführt und auch über die Geschichte dieses Grenzweges informiert. Und je nach Zeit, drehen wir auch noch eine Mühlenrunde mit einem feinen Sektausklang in der Furthmühle. Die reine Gehzeit liegt bei etwa 1,5 Stunden.
Diese Veranstaltung kann NUR mit Anmeldung bis 4. August, 12 Uhr, gebucht werden. Wir heben jeweils einen Wertschätzungsbeitrag von Euro 5,- ein, von Mitgliedern Euro 3,-. Der Beitrag kommt der Vereinsarbeit zugute.
Alles was konsumiert wird, wird jeweils direkt vor Ort bezahlt. Wer eine Fahrgemeinschaft sucht, bitte bei der Anmeldung (abrummer@alexandrabrummer.at, Tel. 0664-552 40 16), bekanntgeben.
Ausblick auf die nächste Veranstaltung im September:
"Wenn der Verstand geht und die Gefühle bleiben"
Dienstag, 2. September, 19.30 Uhr, Stiegenwirt Schärding
Den Herbst läuten wir mit dem Thema Demenz ein. Und wer wäre prädestinierter dafür als unser Vorstandsmitglied Sabine Schwarzgruber, die das Alten- und Pflegeheim in Zell/Pram sowie das ViWo in St. Marienkirchen leitet? An diesem Abend sollen Informationen und Hilfsangebote zur Demenz vorgestellt werden, denn nicht ohne Grund wird in Verbindung mit einer Demenz oft von einer Familienkrankheit gesprochen: Die gesamte Familie ist gefordert hinsichtlich des Verständnisses, des Einfühlungsvermögens und der pflegerischen Kompetenz. Was für Afrika AIDS ist, ist für Europa die DEMENZ.
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