Meinung

Es gibt Momente, wo man ins „Grübeln“ kommt. Im Rahmen des Projektes „72 Stunden“ durfte ich das Asylantenwohnheim in Breitenwang besuchen. „Mal schauen, wie die hier leben“ - ging mir durch den Kopf. Tauschen möchte mit diesen Menschen kaum jemand. Gemessen an dem, was mancher Flüchtlinge vielleicht früher hatte, ist die Wohnsituation vielleicht gar nicht so schlecht. Im Gespräch wird aber bewusst, diese Menschen haben nicht nur ihre frühere Heimat zurück gelassen - sie alle haben ihr früheres Leben mit allen sozialen Kontakten zurückgelassen. Bestimmt gibt es immer wieder welche, die dies getan haben, um ein (wirtschaftlich) besseres Leben zu finden. Aber hier wohnen Menschen, die gegangen sind, die gehen mussten, weil es sie sonst nicht mehr geben würde: Sie waren mit dem Tod bedroht! Ein schrecklicher Gedanke. Daher ist es so wichtig, dass Flüchtlinge bei uns Zuflucht und Sicherheit finden.

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