Land investierte 5,4 Millionen Euro in Straßenbau im Bezirk
AUSSERFERN. 5,25 Millionen Euro hat das Land Tirol im Jahr 2015 im Bezirk Reutte in den Straßenbau investiert. Knapp die Hälfte des Bauvolumens ging in den Neu- und Ausbau von Straßenverbindungen. In die bauliche Erhaltung flossen 2,4 Millionen Euro. Für die Beseitigung von Katastrophenschäden wurden 200.000 Euro aufgewendet. Der Straßenbau leistet damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Beschäftigung und sichert rund 50 Arbeitsplätze im Außerfern. Die vom Land Tirol im Straßenbau vergebenen Aufträge verbleiben zu nahezu 100 Prozent im Land. Vielfach werden die Arbeiten sogar von direkt in der Region ansässigen Firmen ausgeführt.
Verbindung Steeg-Warth
Das größte Bauprojekt, des Bezirksbauamtes Reutte, der Ausbau der B 198 Lechtalstraße im Bereich Steeg-Warth mit Gesamtkosten von 2,6 Millionen Euro, wurde heuer abgeschlossen. Umgesetzt wurden eine neue Linienführung der Straße mit einer zeitgemäßen Straßenbreite samt Damm über das V-Tal „No Tobels“ und Bachverrohrung sowie die Einbindung in die L 317 Lechleitener Straße. An der Kreuzung wurde eine Busbucht errichtet. Bis zur Auffahrt nach Gehren gibt es nun auch einen Gehweg. Froh ist Geisler, dass Vorarlberg die generelle Wintersperre der L 198 zwischen Lech und Warth aufgehoben hat: „Mit der Winteröffnung auf Vorarlberger Seite und dem Ausbau der Straße auf Tiroler Seite gewährleisten wird die bestmögliche Erreichbarkeit des Oberen Lechtals.“
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