Bewertung für Petrini nicht nachvollziehbar

Ronald Petrini wundert sich über das Ergebnis, sein Lechtaler Kollege Michael Kohler (re) wird sich über die Auswertung freuen. | Foto: Archiv
  • Ronald Petrini wundert sich über das Ergebnis, sein Lechtaler Kollege Michael Kohler (re) wird sich über die Auswertung freuen.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE (rei). Beim Blick auf die Landkarte der Österreichischen Hoteliersvereinigung fällt ein roter Fleck im Westen des Landes auf: Laut Studie weist nur die Naturparkregion Reutte und Umgebung im Vergleichszeitraum eine "schwächere Performance" auf. Ronald Petrini, Geschäftsführer des TVB Reutte hat die Studie auch gesehen, wie sie aber genau zustande kam, weiß er nicht.
"Wir sind schon etwas verwundert. Es geht hier sicher um hotelbasierende Parameter, nachvollziehen kann ich das Ergebnis aber nicht", sagt Petrini. Nicht nur das Abschneiden des "eigenen" Tourismusverbandes findet er etwas komisch, sondern auch den Umstand, dass etwa im Bezirk Reutte das Lechtal besser abgeschnitten hat als das Tannheimer Tal. "Schlüssig ist das für mich alles nicht."
Dass die Naturparkregion Reutte aber nicht in der Top-Liga mitspielt, ist für Petrini wiederum nachvollziehbar. "Bei uns ist die Hotelerie nicht so stark ausgeprägt, wie in anderen Regionen. Die Tourismushochburgen liegen wo anders, aber das wissen wir ja."
Für den Geschäftsführer des TVB Reutte ist es daher schwierig, angesicht unterschiedlicher Positionierungen von Regionen solche Vergleiche zu machen. Einen Ansporn für die Region sieht er in der Studie aber allemal.

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