Sieben Gruppen nehmen ihre Arbeit auf

INNVIERTEL. Im Dezember 2014 wurde die Initiative "Hot Spot! Innviertel gegründet. Nun wird mit dem Start der sieben Arbeitsgruppen der nächste Schritt eingeleitet. "Unser Ziel ist es, die Kräfte zu bündeln und Lebensqualität, Wohlstand sowie Wachstum im Innviertel auch in Zukunft zu gewährleisten", erklärt Sprecher Andreas Fill. Der Geschäftsführer von Fill Maschinenbau in Gurten ist für die Arbeitsgruppen Mitgliedergewinnung und Synergien zuständig. Bis Ende des Jahres sollen 100 Mitglieder für die Initiative gewonnen werden. Gespräche mit Unternehmen oder Vereinen sind bereits angelaufen. Bei der Arbeitsgruppe Synergien geht es darum, alle relevanten Gruppierungen, die bereits für die Entwicklung des Innviertels aktiv sind, an einen Tisch zu bringen und die einzelnen Tätigkeiten zu koordinieren.

Christian Doms sorgt mit der Gruppe "Ich bin dabei" dafür, dass alle Mitglieder in der regionalen BezirksRundschau vorgestellt werden und die Öffentlichkeit über die Aktivitäten informiert wird. Landtagsabgeordneter Alfred Frauscher widmet sich mit seiner Arbeitsgruppe Mobilität dem Ausbau und der Optimierung der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Leiterin der Handelsakademie in Schärding, Irene Wiesinger, führt die Arbeitsgruppe Ausbildung. Schulen und Ausbildungszentren sollen besser vernetzt werden. Die mittelfristige Vision ist es, flächendeckend zweisprachige Ausbildungen anzubieten. Das Thema Kinderbetreuung und Betreuungseinrichtungen wird von der Arbeitsgruppe unter der Leitung von Markus Wiesbauer, Leiter der Leader Region Innviertel, bearbeitet.

Die klare Philosophie für die Aktivitäten von "Hot Spot! Innviertel" sind in einer eigenen Identiting Charta definiert. Darin sind auch die Werte der Initiative festgeschrieben: Lebensqualität, Bodenständigkeit und Innovation. Eine Arbeitsgruppe unter Helmut Andexer, Vice President von FACC, erarbeitet ein Gütesiegel, mit dem Gemeinden, Firmen und Institutionen ausgezeichnet werden sollen, die den Werten in besonderem Maße gerecht werden.