Bauernhof in Keppling brannte nieder: 7 Feuerwehren im Einsatz

Foto: Foto: FF Haslach
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ROHRBACH-BERG. Sowohl die Schadenshöhe als auch die Ursache stehen nach einem Brand am 27. Februar in Keppling (Gemeinde Rohrbach-Berg) derzeit noch nicht fest. Um 2:26 Uhr wurden die Nachbarn laut Polizeimeldung wach und entdeckten, dass im benachbarten landwirtschaftlichen Anwesen ein Brand ausgebrochen war. Sie alarmierten daraufhin sofort die Feuerwehr. Die Feuerwehren der Alarmstufe zwei der Gemeinde Rohrbach-Berg rückten um 02.34 Uhr an. Beim Eintreffen des Einsatzleiters stand das Brandobjekt bereits in Vollbrand. Der Besitzer konnte vorerst nicht erreicht werden. Weil nicht sicher war, ob sich der Mann noch im Brandobjekt befindet, wurde in der Wohnung seines Bruders in Rohrbach, wo sich der Eigentümer fallweise aufhält, Nachschau gehalten. Dort konnte er auch angetroffen und über den Brand in Kenntnis gesetzt werden.

Wasserversorgung zeitgerecht gewährleistet

Die Hauptaufgabe der Feuerwehren war in erster Linie ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude zu verhindern, was duch die nachrückende Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges mit zwei Strahlrohren umgesetzt wurde. Zur weiteren Brandbekämpfung wurde ein umfassender Außenangriff gestartet. Über die Drehleiter konnte auch von oben eine gezielte Löschwirkung erreicht werden.
Die Wasserversorgung erfolgte von einem Hydranten, sowie einem Löschwasserbehälter. Durch die alarmierten Löschfahrzeuge mit Schlauchcontainern bzw. Schlauchaspeln konnte die Verbindung zum Löschwasserbehälter in der notwendigen Zeit fertiggestellt werden. Derartige Fahrzeuge sind in der heutigen Zeit bei Brandeinsätzen im ländlichen Bereich eine wichtige Stütze im Bereich der Löschwasserversorgung. Aufgrund des Brandausmaßes wurde zusätzlich ein Pendelverkehr mit den alarmierten Tanklöschfahrzeugen umgesetzt und so auch das Wassernetz der ehemaligen Gemeinde Rohrbach ausgenützt.

137 Kameraden im Einsatz

Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Ebenso war das im angrenzenden Wildgatter gehaltene Rotwild nicht in Gefahr. Zur Löschung waren 137 Mann von sieben umliegenden Feuerwehren (Arnreit, Götzendorf, Haslach, Oepping, Perwolfing, Rohrbach, Sprinzenstein) im Einsatz sowie Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und Beamte der Polizei. Ein Brandsachverständiger wird die Brandstelle untersuchen, um die Ursache zu klären.

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