Eine Goldene und zwei Silberne für Bio-Hofbäckerei Mauracher
SARLEINSBACH. Der Messe-Stand mit der Produkt-Palette der Bio-Hofbäckerei Mauracher erfreute sich bei der Leitmesse in Nürnberg regen Zuspruchs. Drei Mauracher Bio-Produkte wurden anlässlich der Weltmesse prämiert. „Die Experten der Deutschen Lebensmittel-Gesellschaft haben unser gefülltes Dinkelherz, das heuer seinen zehnten Geburtstag feiert, mit der Qualitäts-Goldmedaille ausgezeichnet. Die Silberne bekamen der Mauracher Strutzen und das Wurzel-Baguette“, freut sich Josef Eder, Inhaber und Geschäftsführer der Bio-Hofbäckerei.
Pionierarbeit
Der Mauracher Biohof leistet in der Umsetzung der Bio- Philosophie immer wieder Pionierarbeit. Der wertschätzende Umgang mit Natur und Mensch zum Schutz von Lebensraum sowie die Nutzung natürlicher Ressourcen und Kreisläufe bei Energieversorgung, Recycling und Transportwesen, waren Gründe, warum der Biohof für den Klimaschutzpreis des Bundesministeriums nominiert wurde. Überliefertes Bauern-Wissen und modernste ressourcenschonende Maßnahmen bei Heiztechnik, Kühl- und Transportsystem sind kein Widerspruch – im Gegenteil, sie fügen sich am Mauracher Biohof befruchtend in den natürlichen Kreislauf ein.
Die Weltleitmesse BioFach nutzt der Familienbetrieb mit mittlerweile rund 70 Angestellten, um sich als Aussteller unter den Qualitätsanbietern zu positionieren und zu präsentieren. Insgesamt sind dort mehr als 2300 Aussteller und knapp 9000 Produkte zu finden.
Bio-Rohstoffe stark nachgefragt
„Wir erleben und erfahren, dass das Bewusstsein der Menschen für Bio und somit für Gesundheit, Natur-, Umwelt- und Tierschutz steigt. Immer mehr Konsumenten wollen wissen, wo zum Beispiel ihr Rindfleisch herkommt oder mit welchen Zutaten und Verfahren ihr Brot gebacken wird“, erklärt Josef Eder. Diese Dynamik in der Biobranche war in Nürnberg deutlich zu spüren. Als Herausforderung der Zukunft zeigte sich, dass die Nachfrage an natürlichen, hochqualitativen Rohstoffen schon jetzt so groß ist, dass ihr die Landwirtschaft kaum nachkommen kann. „Wir schätzen uns dankbar, dass wir durch die eigene Biolandwirtschaft sowie unsere zahlreichen Partner, die hochwertiges Biogetreide zuliefern, in der Produktion abgesichert sind“, freut sich Josef Eder.
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