"Handschlagqualität rechnet sich langfristig"
ROHRBACH, WIEN. "Wir haben Handschlagqualität", sagt Herbert Praher. Sie sei es, die die Firma Praher & Mathä neben Qualität, Beratung, Fachwissen und Termintreue erfolgreich mache. "Was ausgemacht ist, das haut hin. Langfristig rechnet sich das immer", ist Praher überzeugt. "Das sieht man auch an den Unternehmenszahlen." Gemeinsam mit Reinhold Mathä führt er seit 15 Jahren das Unternehmen, das sich auf die Dämmung von Fassaden, Dachböden und Kellerdecken spezialisiert hat. Privathäuser sind nicht ihr Gebiet. "Wir arbeiten hauptsächlich im Objektbereich bei Flächen ab 500 Quadratmetern", sagt Mathä.
Pro Jahr werden rund 140.000 Quadratmeter gedämmt. Damit gehören Praher & Mathä in Oberösterreich zu den Größten der Branche. Ihr Aktionsradius reicht von Oberösterreich bis Wien und Salzburg oder sogar nach Bayern. "Heuer haben wir mehr Umsatz in Wien gemacht, als in Oberösterreich", sagt Mathä. Das Unternehmen hatte schon jetzt einen Standort in Wien. Ab dem Frühjahr 2015 soll nun auf einem 300 Quadratmeter großen Grundstück im 22. Bezirk ein Büro- und Lagergebäude errichtet werden. 1,5 Millionen Euro wollen die beiden Geschäftsführer investieren. "Wenn wir auskommen", sagt Herbert Praher. Ganz nach Wien wollen sich die beiden Geschäftsführer dennoch nicht. Selbst wenn sie den Fachkräftemangel spüren: "Der Fachkräftemangel im Bezirk ist unbestritten. Wir könnten zehn Leute brauchen."
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