Ausloten für "regiobahn"
"regiobahn" - Gemeinden von Stetten bis Unterstinkenbrunn starten Nutzer - Erhebung für Projektbeschleunigung.
Die Gemeinden von Stetten über Harmannsdorf bis weit hinter die Leiser Berge brauchen dringend ein leistungsfähiges Angebot im Schienennahverkehr. Mit dem Projekt "regiobahn" liegt ein fertiges Konzept vor. Einziges Risiko: Wie viele Pendler werden tatsächlich auf die Bahn umsteigen.
Gemeinden fragen Bürger
Gleichzeitig wurden daher in den Gemeinden Stetten, Harmannsdorf, Großrußbach, Ernstbrunn, Niederhollabrunn, Niederleis, Gaubitsch, Unterstinkenbrunn und Gnadendorf von den Bürgermeistern Amtsblätter verschickt, in welchen die Gemeindebürger gebeten werden, sich zu registrieren wenn sie die "regiobahn" regelmäßig als Pendler nutzen wollen.
Sichere Erkenntnisse
Ziel der Befragung ist es, gesicherte Erkenntnisse über die künftige Inanspruchnahme der "regiobahn" zu gewinnen. Zusätzlich wird auch erhoben, wo die Fahrgäste ein- und aussteigen würden und ob sie bei ihrer "regiobahn"-Haltestelle einen Parkplatz benötigen. Damit liegen nach Abschluss der Befragung höchstmöglich genaue Daten für die notwendigen Kapazitäten der künftigen Park & Ride Anlagen vor.
Letzter Puzzle - Stein
Die Gemeinden fügen mit dieser Befragung die letzten Puzzle - Steine in das Konzeptionsprojekt "regiobahn" ein und hoffen, damit der Landesregierung eine positive Entscheidung für dieses leistungsfähige Nahverkehrs-Angebot, die bestmöglichen Daten und Vorarbeiten liefern zu können.
"Wir brauchen dringend ein modernes Öffi-Angebot", erklärt der Bürgermeister von Ernstbrunn, Horst Gangl. "Im Stundentakt sollen künftig auf der Trasse der ,regiobahn' moderne Triebwagen die Region mit Wien verbinden. In der Hauptverkehrszeit am Morgen und späten Nachmittag werden die Züge sogar im Halbstundentakt fahren." Zu den Hauptverkehrszeiten ist auch eine "Schnellverbindung" angedacht.
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