"Ich gehe, um Menschen zu helfen"

Seit 1996 ist Leopoldine Reiter für die Caritas-Haussammlung unterwegs. Meist stößt sie dabei auf offene Herzen. | Foto: Neumayr
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SALZBURG (lg)."Ich sehe es als eine echte Herzensangelegenheit, dass ich mich für Menschen in Not auf den Weg mache und Geld sammle", erzählt die 65-jährige Leopoldine Reiter, die sich seit 1996 für die Caritas-Haussammlung engagiert. Zwischen dem ersten und dem 31. März macht sich die rüstige Pensionistin in ihrem Wohngebiet im Stadtteil Maxglan - großteils stößt sie dabei nicht nur auf offene Türen, sondern auch auf offene Herzen.

Krankheit, Arbeitslosigkeit

"Dadurch dass ich schon so lange dabei bin, kennen mich die Menschen natürlich, da ist gleich eine persönliche Beziehung da. Ich muss sagen, dass ich in den ganzen Jahren bisher noch kein negatives Erlebnis hatte und die Menschen recht spendenfreudig sind. Natürlich kommt es auch vor, dass jemand sagt, er muss sich sein Geld selbst jedes Monat zusammensparen und kann keine Spende abgeben, aber das verstehe ich natürlich dann auch", erzählt Reiter, die während der Haussammlung meist fünf Tage in der Woche unterwegs ist. "Es ist eine schöne Sache, denn ich kann hier Menschen helfen und das bereichert einen selbst. Ich würde mir wünschen, dass wir mehr Menschen dazu bewegen könnten, sich hier einmal im Jahr sozial zu engagieren", appelliert Reiter.

Größte Inland-Sammlung

Die Haussammlung ist die größte Inland-Sammlung der Caritas, bei der über eine Million Euro für Menschen in Not gesammelt wird. "Es geht dabei um Menschen in unserer Nachbarschaft, die durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit in Not geraten sind. Es ist wichtig, hier zu helfen", betont der Caritas-Salzburg Direktor Johannes Dines.

Seit 1996 ist Leopoldine Reiter für die Caritas-Haussammlung unterwegs. Meist stößt sie dabei auf offene Herzen. | Foto: Neumayr
Seit 1996 ist Leopoldine Reiter für die Caritas-Haussammlung unterwegs. Meist stößt sie dabei auf offene Herzen. | Foto: Neumayr
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