Institut der Regionen Europas lud zur Eröffnung seines neuen Büros
Ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk – das zehn-Jahres-Jubiläum steht heuer im Dezember an – machte sich das Institut der Regionen Europas (IRE) mit eine neue Bleibe in Salzburg: IRE-Vorstandsvorsitzender Franz Schausberger lud gemeinsam mit seinen beiden Vorstandskollegen Stefan Eder und Helmut Falschlehner sowie Generalsekretär Joachim Fritz zu einem Empfang an der neuen Adresse in der Nonntaler Hauptstraße. Unter den Gästen: Abt Nikolaus Wagner, LH-Stv. Christian Stöckl, LR Hans Mayr, Zweite Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström und VIzebgm. Harald Preuner, der ehemalige Landtagsdirektor Karl Edtstadler, Landesamtsdirektor Heinrich Christian Marckhgott, GROHAG-Chef Johannes Hörl, General Roland Ertl, Politikwissenschaftler Herbert Dachs und Residenzverwalter Theobald Seyffertitz.
"In den zehn Jahren ist uns einiges gelungen und die Kommunen und Regionen spielen eine wichtige Rolle in Europa", freute Schausberger. Er sitzt seit rund 18 Jahren im Ausschuss der Regionen und wurde erst kürzlich für weitere fünf Jahre bestellt. Das IRE lege den Schwerpunkt seiner Arbeit auf Ost- und Südosteuropa, "denn diese Regionen brauchen es dringender als wir hier", wie Schausberger betonte.
Gerade weil die großen politischen Entscheidungen in Europas Hauptstädten fallen, brauche es das IRE, das Europa auch in die regionalen Städte trage, dort mit den Menschen über Europa diskutiere und für Wissenstransfer sorge. "Europas Regionen profitieren davon, wenn sie erfahren wie ihr spezielles Problem in anderen europäischen Regionen bereits gelöst wird", verdeutlichte Schausberger.
Zum Jubiläumsjahr werden Schausberger und sein Team heuer Ende September eine große Konferenz in Salzburg veranstalten. Davor stehen aber noch eine Breitband- und eine Green-Citys-Konferenz in Linz und Triest auf dem Programm. Und eine große zehn-Jahres-Feier in Wien.
In den vergangenen Jahren hat das IRE rund 30 Experten- und Fachkonferenzen, 52 Café d'Europe-Diskussionen mit jungen Europäern veranstaltet und außerdem rund 180 jungen Menschen aus ganz Europa ein Praktikum im IRE ermöglicht.
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