Vitaclub-Betreiber beruhigt nach INJOY-Übernahme: "Wir legen niemandem Steine in den Weg"
Viele Kunden sind nach der Pleite des Fitnessclubs "Injoy" verwirrt, weil sie überraschend Mitglieder von "Vitaclub" wurden.
SALZBURG (ck). Mitte April 2016 wurde über das Fitnessstudio „INJOY Salzburg“ das Insolvenzverfahren eröffnet. Übernommen wurde das dortige Studio vom früheren Konkurrenten – dem „Vitaclub“. Hier kam es laut AK für Indoor-Sportler zu Verwirrung, da einige Post erhielten, wonach der Mitgliedsbeitrag an Vitaclub zu bezahlen wäre, da man mit dem Studio auch die Mitglieder übernommen habe.
AK-Expertin: Das Angebot kann man annehmen, man muss aber nicht
„Aus unserer Sicht besteht keine Verpflichtung, den neuen Vertragspartner akzeptieren zu müssen – die Konsumenten sollten einfach für sich beurteilen, ob das Angebot passt oder nicht“, sagt AK-Konsumentenschützerin Claudia Bohl. Vitaclub-Betreiber Christian Hörl sagte, niemandem Steine in den Weg legen zu wollen und Kündigungen auch rückwirkend mit Ende April zu akzeptieren.
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