Holocaust: "Kein Kinderspiel"
Die Ausstellung "No Child's Play" läuft derzeit im Renner-Institut und erinnert an 1,5 Mio. ermordete Kinder.
SALZBURG (rik). Der Holocaust und die Konzentrationslager waren kein Kinderspiel. Rund eineinhalb Millionen jüdische Kinder wurden während der NS-Zeit ermordet.
Ende der Kindheit
Der Holocaust setzte ihrer Kindheit ein jähes Ende. Doch wann immer sie Kinder sein konnten, waren sie wie die anderen: Sie spielten, lachten, waren kreativ und gaben ihren Ängsten und Hoffnungen Ausdruck. "No Child's Play - kein Kinderspiel" dokumentiert das Grauen der Kinder, die Opfer von Gewalt, von Grausamkeit wurden und soll die Erinnerung wachhalten.
Die Ausstellung erzählt die Lebensgeschichten jüdischer Kinder vor und während des zweiten Weltkriegs mit Materialen der "Österreichischen Freunde von Yad Vashem". Derzeit läuft die Ausstellung, organisiert von Dilber Suicmez Adali, Elif Sert und Patrick Strasser als Abschlussprojekt der Zukunftswerkstatt, im Salzburger Renner-Institut in der Auerspergstraße.
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