Sepp Schwaiger: "Unsere bäuerliche Landwirtschaft darf durch TTIP nicht gefährdet werden"

Foto: Franz Neumayr

Auf Initiative von LR Sepp Schwaiger traffen die Landes-Agrarreferenten und Bundesminister Andrä Rupprechter am Dienstag kurzfristig in Wien zusammen. Thema waren auch die kürzlich veröffentlichten Details aus den Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP. Die Position der Agrarreferenten aus den Bundesländern zum geplanten Freihandelsabkommen ist klar: Sie fordern die Bundesregierung auf, keine Zustimmung zum Abschluss von TTIP zu geben – sofern die hohen Qualitäts- und Produktionsstandards in der österreichischen Lebensmittelproduktion, das Nein zur Gentechnik sowie die Aufrechterhaltung des österreichischen Landwirtschaftsmodells nicht uneingeschränkt gewährleistet werden können.

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"Der globale Handel auf Kosten der heimischen Landwirtschaft und der Konsumenten kommt für mich nicht in Frage", sagte der Vorsitzende der Landesagrarreferenten-Konferenz Sepp Schwaiger.

"Unsere bäuerliche Landwirtschaft darf durch TTIP nicht gefährdet werden. Das gilt auch für die hohen Lebensmittel-, Produktions- und Umweltstandards. Wenn die roten Linien nicht eingehalten werden, wird es keine Zustimmung zu TTIP geben", betonte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter.

Weiters wurde bei dem Treffen über Hilfsmaßnahmen für die von den großen Frostschäden betroffenen Landwirte in Teilen Österreichs zu beraten. "Der Bund und die anderen Bundesländer haben Salzburg bei den Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre nicht im Stich gelassen. Deshalb ist es selbstverständlich, dass Salzburg auch beim Hilfspaket für die Landwirte in den betroffenen Bundesländern seine Verantwortung wahrnimmt", so Schwaiger.

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