Weltoffenheit steht uns am besten
KOMMENTAR
SALZBURG. Kurz bevor sich der Hauch der elitären Hochkultur der Salzburger Festspiele über die Mozartstadt legt, stand die bodenständige Volkskultur mit dem "Fest der Volkskulturen" im salzburgerischen Terminkalender. Mehr als 60 Gruppen aus Salzburg und aus 16 Kulturen zugezogener Menschen, die in Salzburg ihre Heimat gefunden haben, zeigten ein Potpourri ihrer Traditionen. Neugierde auf das "Fremde" prägte das Besucherbild ebenso wie erfrischende Gespräche zwischen "Ur-Salzburgern" und solchen, die hier eine neue Heimat gefunden haben. Weltmännisch zeigte sich Salzburg, so wie man es auch während der Festspiele zu tun pflegt, nur eben etwas bodenständiger. Dass einer Stadt wie Salzburg ein buntes Bild am besten zu Gesicht steht – sei es nun mit russischen oder mexikanischen Festspielstars namens Anna oder Rolando oder mit Menschen aus volkskulturellen Gruppen –, wurde einmal mehr bewiesen.
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