OGH wies Klage gegen MACO ab
Familienunternehmen Mayer & Co Beschläge siegt im Rechtsstreit gegen die Produktionsgewerkschaft
Die Arbeitnehmervertretung Pro-Ge hatte sich im Namen von 22 MACO-Angestellten, die nicht auf das von MACO angebotene neue Prämienmodell umsteigen wollten, an den OGH gewandt. Nach einem siebenmonatigem Prozess hat der OGH die Klage abgewiesen. Die betroffenen 22 Mitarbeiter werden nun nach dem Kollektivvertrag – ohne zusätzliche Prämien – entlohnt, wie MACO in einer Aussendung betont.
Das neue Prämienmodell war nötig, um langjährige Arbeiter in einfachen Tätigkeiten weiterhin gut zu fördern und stabil – ohne Saisonschwankungen – beschäftigen zu können. „Wir müssen in der Produktion, die immer mehr nach hochqualifiziertem Personal verlangt, mobil bleiben, um auf neue Marktanforderungen reagieren zu können“, sagt Guido Felix, Vorsitzender der Geschäftsführung MACO-Gruppe. Im Schnitt würden MACO-MItarbeiter rund 22 Prozent über dem Metaller-Kollektivvertrag entlohnt. "Wie schlecht unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Gewerkschaft beraten wurden, hat sich letztlich gezeigt“, so Guido Felix.
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