Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

Meinung
Eisbären: Zwischenbilanz ist schlicht ernüchternd

Die Zeller Eisbären stehen nach drei Niederlagen in Folge mit dem Rücken zur Wand. Sterzing führt in der Serie mit 3:0. Nach drei Play-off-Spielen muss man eine ernüchternde Bilanz ziehen. Die Eisbären waren in allen Spielen bis zur 40. Minute das bestimmende Team, verloren aber dennoch immer wieder unglücklich. Unglücklich? Teilweise waren haarsträubende Defensivfehler dabei. In Sterzing, Spiel eins, führten die Zeller in der 44. Minute schon 4:2, ehe man noch in die Overtime musste. In...

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Julia Hettegger, Chefredakteurin Bezirksblätter Salzburg
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Kommentar
Hexenjagd auf die Bürgermeister muss enden

Unsere Bürgermeister müssen gerade exemplarisch als Schuldige für diverse Impfpannen herhalten. Und das alles wegen eines Impfstoffes, den noch im Dezember niemand haben wollte. SALZBURG. Noch vor ein paar Wochen wurden unsere Beiträge zum Thema Corona-Impfung kommentiert von Lesern, die sich gegen diese Impfung und dadurch angeblich entstehende Impfzwänge vehement wehrten. Jetzt sind sie verschwunden. Viele von ihnen sind abgewandert und machen mobil gegen geimpfte Bürgermeister.  Von der...

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Jahresrückblick 2020
Was uns alle verbindet

Es folgt ein besonderer Jahresrückblick, zusammengestellt aus vielen Seiten – ganz ohne das böse "C"-Wort.  Kommentar von Chefredakteurin Julia Hettegger Liebe Leserinnen und Leser! Ein anstrengendes und eigenartiges Jahr liegt hinter uns. Unsere treuen Leserinnen und Leser sind es gewohnt, in der letzten Ausgabe des Jahres den Jahresrückblick zu finden. Jeder Bezirk lässt für gewöhnlich auf zwölf Seiten die wichtigsten Ereignisse aus allen Monaten noch einmal Revue passieren. Heuer haben wir...

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In Brüssel recherchierte ich verschiedene Verbindungen zwischen Salzburg und der Europäischen Union. | Foto: Bettina Buchbauer
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Kommentar
Verbindung zwischen Salzburg und der EU

Um herauszufinden, wie Salzburg mit der Europäischen Union (EU) verbunden ist, habe ich mich gemeinsam mit dem "Forum Journalismus und Medien Wien" nach Brüssel begeben. Schon nach kurzer Zeit lernt man dort viele Salzburger kennen. Diese arbeiten zum Teil für die EU, Österreich oder auch das Land Salzburg. Was die Salzburger über ihre Arbeit im Ausland denken und wie die Nation Österreich, aber besonders Salzburg bei den EU-Institution vertreten wird, erfahren Sie in den nächsten Wochen. Ich...

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Kommentar
Den öffentlichen Verkehr verändern

Stau, keine Parkplätze und zu viele Autos. Das sind die ständigen Probleme, mit denen die Stadt Salzburg und der Flachgau konstant zu kämpfen haben. Autospuren werden erweitert und Fahrverbote eingerichtet. Dies vermindert jedoch den ganzen Verkehr nicht, der die Menschen und die Umwelt in diesem Bereich belastet. Viel sinnvoller ist es da, den öffentlichen Verkehr besser sowie umweltfreundlicher auszubauen und ihn vor allem günstiger zu machen. In Grödig geschieht dies im Moment. Dort...

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Zum Glück kriegen wir keine Noten!

Keine nette Vorstellung, dass wir Noten bekämen, nicht wahr? Noten für das erbrachte Leistungspensum, für die Qualität der Arbeit, für die genaue oder womöglich auch schlampige Ausführung derselben oder auch für unser soziales Verhalten - unser Betragen sozusagen. Waren wir nett mit Kollegen, haben wir die Anweisungen unserer Vorgesetzten ohne Widerworte erfüllt, haben wir uns an alle Benimm-Regeln und an diverse gesetzliche Vorgaben gehalten? Ohne zu schwindeln oder ohne Grenzen zu...

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Kommentar
Causa "Skandalreporter" - Freunderlwirtschaft oder Nestbeschmutzer

Die Vor- und Nachteile der Sozialen Medien sind wohl schon viele tausend Male und öfter diskutiert worden - ein paarmal auch an dieser Stelle. Die Facebook-Kommentare zu unserem Online-Bericht hinsichtlich der "Skandal-Reporter" lassen jedenfalls einmal mehr große Verwunderung darüber aufkommen, dass vielen Leuten offenbar wirklich nicht bewusst ist, dass sie nicht am Stammtisch, sondern öffentlich agieren - schwarz auf weiß sozusagen. Und dass man dafür angezeigt werden kann. Und apropos...

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Mutwillige Akte
"Das sind Prügel für politisch engagierte Menschen"

So, die EU-Wahl ist geschlagen, die Regierung gestürzt. Für eine positive Überraschung sorgte immerhin die deutlich gestiegene Wahlbeteilung; man hätte eher vermutet, dass die "Ibiza-Affäre" die vielzitierte Politikverdrossenheit schüren und die Menschen von den Wahlurnen fernhalten würde. Aber apropos fernhalten: Betroffene - sie wissen, wer gemeint ist - mögen sich doch bitte endlich einmal fernhalten von Wahlplakaten und -ständern und davon absehen, diese umzuschmeißen, zu entfernen oder zu...

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Soziale Plattform Facebook
Sogar Absurdes wird gerne geglaubt...

Nachfolgend der Bezirksblätter-Kommentar der aktuellen Woche. Wie schnell es auf Facebook gehen kann, dass sich falsche Informationen oder aus dem Kontext gerissene Sätze im Nu verbreiten und für bare Münze genommen werden, hat sich kürzlich sozusagen "hautnah" bestätigt. Seinen Ausgang nahm das Geschehen nicht einmal von einem Account mit bösen Absichten, sondern von der Seite "Perlen des Lokaljournalismus". Dort hat jemand einen Kurzmelder aus unserem heurigen Faschings-Sonderthema deponiert,...

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Kommentar
Viel Glück für die kommenden fünf Jahre!

Viel haben wir schon geschrieben über die Wahlen am Sonntag - hauptsächlich online auf unserer Website meinbezirk.at. Das mit 124.500 Zugriffen große Interesse dort zeigt, dass es trotz der oft zitierten "Politikverdrossenheit" die Leute keinesfalls kalt lässt, wer ihre Geschicke in den Gemeinden lenkt. Die Wahlbeteiligung lag im Bezirk bei 69,1 Prozent. Einerseits schade, dass nicht mehr Menschen ihr Wahlrecht nützen. Andererseits ist es ein Hinweis darauf, dass die Bürger im allgemeinen doch...

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Foto: wildbild / Bezirksblätter Salzburg
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Kommentar
Armselig und traurig, unsere Asylpolitik

Was Asylwerber, Asylberechtigte oder Migranten betrifft (siehe Bericht unten), kommt es nicht selten zu Verwechslungen der Begriffe. Wenn dann über Gesetze und Bescheide diskutiert oder gestritten wird, passiert es daher, dass aneinander vorbeigeredet wird. Einerseits so schade, dass beim "Ausländer-Thema" nicht einfach über "Menschen" geredet werden kann. Und dass Entscheidungen übers Bleiben-dürfen oder Gehen-Müssen nicht hinsichtlich individueller Lebensläufe, Wertvorstellungen,...

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Foto: Bezirksblätter / wildbild

Kommentar
Und trotzdem kann er aufregen, der Hanfomat...

Natürlich darf in den Hanfprodukten, die Erwachsene beim "Hanfomat" in Bruck (Artikel siehe unten) erhalten, nur ein sehr geringer THC-Wert enthalten sein. THC ist jener Stoff, der die bekannt-berauschende Wirkung hervorruft. Die legalen, im Trend liegenden Hanf-Produkte hingegen sollen dank ihres Wirkstoffes CBD nicht nur harmlos, sondern sogar gesundheitsfördernd sein. Alkohol und Nikotin wiederum sind der Gesundheit abträglich, aber darum wird von der Bevölkerung wenig Aufhebens gemacht....

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Christa Nothdurfter, RL Bezirksblätter Pinzgau | Foto: wildbild
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Was sind denn das für Weihnachts-Sorgen?

Es gibt offenbar gar nicht so wenige Menschen, denen diverse Umstände die Weihnachtsstimmung verderben: Der Trubel auf Adventmärkten und in Geschäften, ein zu großes und zu frühes Angebot von Lebkuchen und Keksen, zu viele helle Lichterketten oder die Aussicht auf den Erhalt zu teurer Geschenke. Oder sie fühlen sich dazu genötigt, eine zu große Menge an zu wertvollen Präsenten kaufen zu müssen. Ach, ließen sich doch alle Sorgen so einfach lösen... einfach daheim bleiben, einfach nicht...

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Zeller Eisbären
"Durch dumme Fouls bestraft worden"

Nach der 2:5 Niederlage der Zeller Eisbären gegen Lustenau die Kommentare von Franz Wilfan und Headcoach Dieter Werfring: Kapitän Franz Wilfan: "Das Spiel war wie erwartet sehr schwer. Wir gerieten 0:3 in Rückstand, haben aber viel Moral bewiesen, uns zurück ins Spiel gebracht und noch auf 2:3 heran gekommen. Lustenau hat in dieser Phase über das Powerplay das Spiel entscheiden können. Es ist natürlich bitter für uns. Aber wir müssen dieses Spiel schnell abhaken und nach vorne schauen. Nächste...

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Hier eine Schulklasse im Jahr 1920 in der Pinzgauer Gemeinde Neukirchen. | Foto: Archiv Neukirchen (zur verfügung gestellt von Franz Brunner)

Vor 100 Jahren im Pinzgau: Hunger, Krankheiten, Inflation und Unruhen

Wie ging es vor 100 Jahren - als in Wien die Republik ausgerufen worden ist - im Pinzgau zu? Hier gibt's zusammengefasste Infos aus drei Gemeinden. PINZGAU (cn). Als im Jahre 1918 der 1. Weltkrieg vorbei war, wurde für die zivile Bevölkerung das Leben in den Pinzgauer Gemeinden keineswegs einfacher. Zur Trauer um die im Krieg gefallenen Soldaten kamen unter anderem die große Armut, die extreme Lebensmittel- und Rohstoffknappheit, der Ausbruch von oft tödlich verlaufenden Krankheiten, die...

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Christa Nothdurfter | Foto: Wildbild

Ein wichtiges Buch, ein aktuelles Thema

Das neue Buch der Rauriser Literaturpreisträgerin Hanna Sukare ist wichtig. Natürlich hat man schon vor dessen Erscheinung gewusst, dass die grausliche Ära des Nationalsozialmus in Österreich nur schlampig und teilweise so gut wie gar nicht aufgearbeitet worden ist. Der Roman zeigt jedoch konkret auf, wie sich Männer, die nicht (mehr) für das teuflische Hitler-Regime kämpfen wollten, gefühlt haben, wenn sie - und ihre Angehörigen - auch noch viele Jahre später dafür beschimpft worden sind,...

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Bezirksblätter-Geschäftsführer N. Michael Kretz und Chefredakteurin Julia Hettegger. | Foto: Wildbild
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Regionalität – mehr als eine leere Worthülse

Kommentar von Bezirksblätter-Geschäftsführer N. Michael Kretz und von Chefredakteurin Julia Hettegger. "Regionalität" liegt im Trend! Das Wort "Regionalität" wird von vielen Unternehmen, aber auch Politikern für fast alles verwendet, was nur annähernd mit heimischen Produkten und Bräuchen in Zusammenhang zu bringen ist. Und warum? Weil uns das Wort positive Gefühle vermittelt. Es erinnert uns an Zuhause, an gesundes Essen, geselliges Beisammensein, beschert uns ein gutes Gewissen beim Einkauf...

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  • Julia Hettegger

Erfreuen wir uns heute nicht nur am Wetter, sondern auch am Wahlrecht!

Was war das gestern für ein schöner Tag: Strahlend blauer Himmel, frühsommerliche Temperaturen und das alles an einem Samstag... der Tag, an dem viele von uns frei haben. Besonders am Nachmittag schien es, als ob fast jeder das Leben in unserer schönen Region mit dem von bunten Tupfen durchzogenen saftig-grünen Gras und den noch schneeweißen Berggipfeln so richtig genießen würde. Die einen in ihren Gärten, die anderen auf Spazier- und Radwegen und die dritten in unseren  Kaffeehausgärten  und...

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Hundekot: Manche Zweibeiner sind unbelehrbar

Hundstrümmerl sind ein garantierter Aufreger, da gehen die Wogen bei den Lesern verlässlich hoch. So auch bei unserem Beitrag von der Bäuerin, die sich über Hinterlassenschaften in ihren Feldern ärgerte. (Hier zum Nachlesen) Der Text wurde sehr oft kommentiert, viele Hundebesitzer beklagen sich, mit Leuten, die die Haufen ihrer Vierbeiner liegen lassen, in einen Topf geworfen zu werden.  "Wir haben auch einen Hund und ärgern uns über ignorante Hundebesitzer! Versteh' nicht was daran so schwer...

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Leserbrief: Antwort auf den Kommentar "Oppositionsarbeit: Ja, aber nicht so!"

Die folgenden Zeilen stammen von Manfred Deutsch aus Mittersill. Regierungs- und Oppositionsparteien sollten eine gemeinsame Aufgabe nachgehen, nämlich die Interessen der Bevölkerung zu vertreten und sich um deren Wohlergehen zu sorgen. In diesem Fall betrifft es die Gesundheitsversorgung. Wir, die SPÖ sowohl auf Orts- als auch auf Landesebene verschließen eben nicht die Augen, um Tatsachen "nicht" zu sehen. Die genannten "guten Absichten" von LH Stv. Stöckl stellen wir gar nicht in Abrede,...

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Leserbrief zum Kommentar "Oppositionsarbeit: Ja, aber nicht so!"

Die folgenden Zeilen stammen von Bmst. Dipl. Ing (FH) Christian Rieder aus Uttendorf . Leserbrief zum Kommentar von Christa Nothdurfter „Oppositionsarbeit: Ja, aber nicht so!“ in den Bezirksblätter Pinzgau vom 10. Jänner 2018. Zugegeben, die Turbulenzen um das KH Mittersill waren in den letzten Jahren groß. Die Ursachen dafür liegen aber in den zuständigen politischen Resorts. Die Politik hat eine ordentliche Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Das kostet natürlich auch Geld. Es kann aber...

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Der Tauernklinikum-Standort in Mittersill. | Foto: Christa Nothdurfter

Leserbrief zum Kommentar "Oppositionsarbeit: Ja, aber nicht so!"

Die folgenden Zeilen stammen von Dr. Kurt Hufler aus Wald im Pinzgau Die Kommentatorin Frau Nothdurfter kennt wahrscheinlich nicht den Entwicklungsgang des KH Mittersill – jetzt Teil des Tauernklinikums unter Kuratel des KH Zell am See. Das für die Oberpinzgauer sehr gut funktionierend KH Mittersill wurde allein aus Kostengründen vom Mittersiller Bürgermeister Wolfgang Viertler (Liste VIERT, zuvor FPÖ) an das Land verscherbelt, um offensichtlich Geld für lokale Prestigeprojekte zu lukrieren......

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Tauernklinikum: Oppositionsarbeit ja, aber bitte nicht so!

Die Kritik, die Kontrolle und das Aufzeigen von Alternativen gehören selbstverständlich zu den Aufgaben einer Oppositionspartei. Dass dabei oft auch ordentlich über die Stränge geschlagen wird, hat zuletzt auch die Salzburger Landes-SPÖ mit Chef Walter Steidl gezeigt. Und das beim ohnehin sensiblen Thema Gesundheit. Immer wieder hat man in Sachen Tauernklinikum (siehe Bericht unten) die guten Absichten des zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreters Christian Stöckl von der ÖVP in Abrede...

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Erinnerungen an die eigene Sternsinger-Zeit

Obwohl es womöglich schon damals so gewesen ist, dass sich nicht alle Kinder darum gerissen haben, hat man sich auserwählt gefühlt, so als Sternsinger. Caspar, Melchior oder Balthasar mit ihren glänzenden Gewändern sein zu dürfen, ist etwas ganz Besonderes gewesen. Interessanterweise ist König Caspars Rolle die begehrteste gewesen. Zumindest einmal, denn im Jahr darauf hat man schon gewusst, dass das Abwaschen der schwarzen Farbe im Gesicht (eigentlich hätte man ja die Hände auch schwärzen...

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