Meinung
Eisbären: Zwischenbilanz ist schlicht ernüchternd
Die Zeller Eisbären stehen nach drei Niederlagen in Folge mit dem Rücken zur Wand. Sterzing führt in der Serie mit 3:0. Nach drei Play-off-Spielen muss man eine ernüchternde Bilanz ziehen. Die Eisbären waren in allen Spielen bis zur 40. Minute das bestimmende Team, verloren aber dennoch immer wieder unglücklich. Unglücklich? Teilweise waren haarsträubende Defensivfehler dabei. In Sterzing, Spiel eins, führten die Zeller in der 44. Minute schon 4:2, ehe man noch in die Overtime musste. In Überzahl kassierte Zell einen Shorthander. Im Heimspiel waren sie auch schon mit 3:1 vorne, Niederlage in der Overtime. Beim Spiel am Samstag war im letzten Drittel der Faden gerissen, 2:5 Niederlage. Manager Patrick Schwarz sieht es ähnlich. "Zu wenig, das nötige Glück fehlt, wir verlieren zu viele Zweikämpfe, unser Gegner ist cleverer. Wir spielen zu inkonsequent und haben in keinem einzigen Spiel über 60 Minuten konstantes Hockey gespielt, Ban - Cuma - Lahoda fehlen. Unsere Special Teams funktionieren nicht gut genug, beinahe alle erhaltenen Gegentreffer, entstanden aus individuellen Fehlern. Es ist zwar hart, aber die Realität."
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