Vorbereitungen für die Oper "Tosca" laufen auf Hochtouren
ST. MARGARETHEN/WIEN. Im Rahmen eines Pressefrühstücks in Wien informierte Maren Hofmeister, die neue Intendantin der Oper im Steinbruch gemeinsam mit dem leitenden Team der Produktion „Tosca“ über das aktuelle Geschehen hinter den Kulissen.
"Tosca-Engel"
In den Werkstätten von "Art for Art" arbeiten alle intensiv am eindrucksvollen "Tosca-Engel“, der Kulisse für Puccinis "Tosca“ im Steinbruch St. Margarethen. Augenscheinlich ist, dass ein Bühnenbild der Superlative entsteht: Ein 25,7 Meter hoher Engel mit einem 1.600 m² umspannenden Flügelkleid aus mehr als 670 einzelne Federn. Öffnen sich die Flügel, ergeben sich faszinierende Räume, in denen die Geschichte um Liebe, Verrat, Begehren und Mord ihren Lauf nimmt. Bildgewaltige Projektionen auf 340 m² LED-Flächen werden das Publikum in Staunen versetzen und den Protagonisten des Opernkrimis eine eindrucksvolle Spielfläche bieten. Doch nicht nur optische Opulenz, auch musikalische Qualität prägen die kommende Produktion.
Orchester aus Prag und Wien
Mit Michael Güttler liegt die musikalische Leitung bei einem versierten Operndirigenten, der bereits mit Open-Air-Produktionen beste Erfahrungen gesammelt hat. Unter seiner Leitung gastieren erstmals das Orchester der Staatsoper Prag und der Philharmonia Chor Wien im Steinbruch St. Margarethen. Der Maestro freut sich über den großartigen Aufbruchsgeist, der die Produktion begleitet: „Es wird ein Neuanfang. Gemeinsam wollen wir die Oper künstlerisch, gesanglich und musikalisch auf das höchste Niveau heben. Dafür stehen die besten Sänger und ein hervorragendes Orchester bereit.“
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