Note Eins Minus: Citysplash im Test
Bäderexperte Laurin (12) nahm das neue Sommerbad unter die Lupe.
ST. PÖLTEN (jg). Ehe das umgebaute St. Pöltner Sommerbad am vergangenen Wochenende seine Pforten öffnete, bestand für die Bezirksblätter die Möglichkeit, die neuen Attraktionen in aller Ruhe einem Expertentest zu unterziehen. Der Tester Laurin, zwölf Jahre, hat mit Bädern Erfahrung: Er nutzte das alte Sommerbad, besucht regelmäßig die Aquacity und hat schon Bäder im ganzen In- und Ausland unter die Lupe genommen.
Rutsche mit Zeitmessung
"Besser als die vorige", hält er gleich beim Betreten der neuen Umkleide im Citysplash fest. Bevor es ab ins – dank Wärmepumpe – 25 Grad warme Wasser geht, ein erster Gesamteindruck: "Note Eins", meint Laurin, und steuert auf die Rutschen zu. "Sie könnte etwas länger und höher sein", meint Laurin zur kurzen Rutsche, fügt aber hinzu, dass die Rutsche die Möglichkeit zum Wettrutschen bietet, was für ordentlichen Spaß sorgen könne. "Geile Aussicht" und "coole Bilder", so Laurins Kommentar zur Röhrenrutsche mit Zeitmessung. 15:55 Sekunden zeigt die Uhr, nachdem Laurin als erstes Kind überhaupt die 77 Meter zurückgelegt hat. Lediglich zu langsam sei sie, deswegen gibts auch für die lange Rutsche "nur" eine Zwei.
Sprung aus fünf Meter Höhe
Vorbei an Strömungskanal und Kinderbereich gehts zum Sprungturm, der von Laurin die Note Eins Plus erhält. "Ein Erlebnis, das Überwindung kostet", sagt er. Gesamt gibt Laurin dem Bad nach den Tests die Note Eins Minus. Bei manchen Attraktionen habe er sich schlichtweg mehr erwartet. Unser Experte verweist aber darauf, dass das Bad gemeinsam mit Freunden "wesentlich mehr Spaß" mache. Zudem sei das Bad wesentlich schöner als das alte, das – "ohne beleidigen zu wollen" – eine "Schrottkiste" gewesen sei.
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