US-Konsul zu Gast in St. Pölten
ST. PÖLTEN (red). Sowohl Bürgermeister Matthias Stadler als auch Susanne Sauer vom BRG/BORG St. Pölten durften sich neben der Wirtschaftskammer über einen Besuch des US-Konsuls Mark Bland freuen. Im Rathaus standen insbesondere Bildungsthemen im Mittelpunkt des Gesprächs, aber auch die engen Kontakte und der rege Schüleraustausch zwischen St. Pölten und der Partnerstadt Altoona in Pennsylvania.
Am Bundesgymnasium hielt Bland einen Vortrag über Bildungspolitik, wodurch sich für die achten Klassen die Gelegenheit ergab, mehr über ein Studium in den USA zu erfahren. Auf Einladung von Susanne Sauer nahm sich der Konsul Zeit, um den jungen Maturakandidaten die Vereinigten Staaten als Studienland vorzustellen und diesbezügliche Fragen zu beantworten.
Studieren in den USA
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten lockt jährlich etwa 1000 österreichische Studierende an seine Universitäten und Colleges. Die USA zählen zu den beliebtesten Ländern für ein Auslandsstudium. Das Studienleben unterscheidet sich grundlegend von dem an einer europäischen Uni, denn an amerikanischen Unis studiert und lebt man. Während Studenten in Europa teilweise lange Wege auf sich nehmen um zur Uni zu kommen, lebt man an den meisten US-Hochschulen direkt auf dem Campus. Das bedeutet eine ganz eigene Welt von sozialem Netzwerk und Hochschulalltag. Vor allem der enge Kontakt ermöglicht einen regen Austausch zwischen den internationalen und nationalen Studierenden. So lassen sich natürlich auch Sprachkenntnisse optimal ausbauen. Der Besuch von Sportveranstaltungen oder von Studentenverbindungspartys gehört zu den wichtigsten Teilen der vielen möglichen Freizeitaktivitäten, aber auch Musik oder Theater gehören zu den Highlights neben einem Studium.
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