"Würzig und nicht vom Heinzl"
Die St. Pöltner Volkspartei feierte Sonnenwende und kredenzte die angeblich noch besseren Feuerflecken.
ST. PÖLTEN (jg). Christina Veit sorgte beim Bezirksblätter-Redakteur im Rahmen der 4. City-Sonnenwende der St. Pöltner Volkspartei im Sparkassenpark für Aufhorchen, als sie angesichts der langen Warteschlange vor dem Feuerflecken-Stand meinte, dass dieser, wie schon im Jahr zuvor, bald zusperren müsse, weil er ausverkauft sei. Aber: Die besten Feuerflecken gab es ja schon in der vorangegangenen Woche bei der Sonnwendfeier der SPÖ, wo Anton Heinzl für die Feuerflecken verantwortlich zeichnete und dafür ausschließlich Lob erntete. Kann es sein, dass die Feuerflecken bei der städtischen Volkspartei noch besser sind? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, warf sich der Redakteur ins Getümmel zwischen der Bühne, auf der Juliane Stieglitz & Friends für die musikalische Unterhaltung sorgten, den Schmankerln aus der Region, Vizebürgermeister Matthias Adl, Markus Krempl und XXXLutz-Chef Martin Lackner.
Darüber, dass die Feuerflecken hier besser seien, herrschte Einigkeit. Und warum? "Weil sie würziger sind, so wie die ÖVP auch", meinte Ulli Nesslinger. "Ganz einfach: weil sie nicht vom Anton Heinzl gemacht sind", brachte Mario Burger ein weiteres Argument hervor. Ohne gekostet zu haben und daher weit diplomatischer Martin Michalitsch: "Ich habe gehört, da ist Schinken drin und sie sind mit Liebe gemacht." Genau, die Liebe, die soll ja auch bei Heinzls Feuerflecken eine Rolle spielen. Ob das vielleicht die Geheimzutat für gute Feuerflecken ist?
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