Immo-Preise steigen wieder

In Oberösterreich zahlt man aktuell für ein rund 120 Quadratmeter großes, neues Haus im Schnitt 298.830 Euro. | Foto: pics/panthermedia.net
  • In Oberösterreich zahlt man aktuell für ein rund 120 Quadratmeter großes, neues Haus im Schnitt 298.830 Euro.
  • Foto: pics/panthermedia.net
  • hochgeladen von Michelle Bichler

BEZIRK. War der Immobilienmarkt in den letzten Jahren in Summe stabil, so zeigt der Immobilienpreisindex für Österreich im Herbst 2016: Der von vielen prognostizierte Zenit ist noch nicht erreicht – auch in Oberösterreich. Insbesondere Eigentumswohnungen und Häuser kosten im Vergleich zum Vorjahr heute deutlich mehr, rund fünf Prozent. Das durchschnittlich angebotene neue Haus mit rund 120 Quadratmetern kostet, laut Immobilienpreisindex Österreich, in Oberösterreich derzeit etwa 298.830 Euro. Eigentumswohnungen haben im Schnitt aktuell 83 Quadratmeter und werden für rund 270.00 Euro zum Verkauf angeboten. Grund für die Preissteigerung sei die ungebrochene Nachfrage nach Eigentum – auch als sichere Wertanlage, meint Christian Nowak, Geschäftsführer von ImmobilienScout24 in Österreich.

Schwache Nachfrage für gesamtes Donautal

Im Bezirk Schärding sieht die Lage ähnlich aus, wie Immobilienexperte Alois Penninger von Remax fit auf Anfrage der BezirksRundschau bestätigt. Wenn auch die Preise deutlich niedriger liegen als im Oberösterreich-Schnitt. Sowohl bei gebrauchten Wohnungen als auch bei Häusern seien diese aufgrund der hohen Nachfrage um rund fünf Prozent angestiegen. "Neue Wohnungen kosten per Quadratmeter im Bezirk Schärding aktuell rund 2.800 Euro, gebraucht liegt der Preis bei etwa 1.250 Euro", sagt Penninger. Für eine 83 Quadratmeter große Wohnung macht das bei Neuwert einen Preis von rund 233.400 Euro – nicht ganz 40.000 Euro billiger als im Landesschnitt. Besonders gefragt sind, laut Penninger, Immobilien in Schärding und den angrenzenden Gemeinden sowie in Andorf, Münzkirchen, Schardenberg und Esternberg. "Eine schwache Nachfrage und Preisentwicklung gibt es für Engelhartszell, Vichtenstein und das gesamte Donautal."

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.