Ring frei für "The Dojo"
Schon mit einem Fuß im Actionfilm-Genre: Subener Jungregisseur Max Hammel zeigt "The Dojo" bei Cinema Next in Linz.
SUBEN, LINZ (ska). Es ist der Anfang von etwas Großem, wie der Jungregisseur selbst sagt: Im vergangenen Jahr hat der Subener Max Hammel den Kurzspielfilm "The Dojo" in Tokio und Wien gedreht. (Die Bezirksrundschau berichtete) Der Film sei für ihn der erste Schritt ins Actionfilmgenre. Denn einen Actionfilm in Österreich zu drehen, sei gar nicht so einfach. "Ohne ein solches Projekt glaubt dir keiner, dass man bei uns auch Action-Szenen drehen kann", sagt Hammel mit einem Augenzwinkern. Am 2. Dezember ist der Film, der beim YOUKI-Festival mit dem Regionalpreis ausgezeichnet wurde, bei einer Screening-Veranstaltung unter dem Titel "Ring frei" im Moviemento in Linz zu sehen. Cinema Next heißt die Initiative, die Werke von österreichischen Filmemachern von morgen zeigt. Nach "The Dojo" wird am selben Abend "Ich wandere auf einem schmalen Grat" gespielt, bei dem mit dem Cutter Sebastian Schreiner ebenfalls ein Schärdinger mit am Werk war.
"Für mich ist das eine große Chance, schon das zweite Mal Teil davon zu sein", freut sich Hammel. "Es bedeutet, dass ich wahrgenommen werde. Das macht mir Mut weiterzumachen." Hammel wird mit dem zweiten Filmemacher bei der Vorführung in Linz anwesend sein, um dem Publikum Rede und Antwort zu stehen. Der Eintritt ist frei.
Zurück zur Heimat
Ende November filmt Hammel wieder in Schärding. "Diesmal sogar mit Schauspielern, die wir aus Frankreich importieren", verrät der Subener schmunzelnd. Denn gedreht wird für die französische Band mit dem Namen "Mama Stone", die im Dezember ihr erstes Album herausbringen wird.
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