Freie Redaktion

Nachhaltigkeit schaffen

4. August 2015, 13:08 Uhr

Sanieren sollte ein erfahrenes Unternehmen. Schon wenige Wärmebrücken lassen einem das Sanierungsziel verfehlen.
hochgeladen von Tamara Zopf

Was, wie und wann? Viele Fragen stellen sich, wenn es um die richtige Dämmung des Eigenheims geht.

BEZIRK. Wichtige Schritte sind bei der Dämmung zu beachten. Die ersten Maßnahmen können schon entscheidend sein. Thomas Hauer, Holzbau Hauer in Enzenkirchen, weiß: “Trockenlegen von feuchten Bauteilen und Feuchtezufuhr unterbinden, denn feuchte Dämmung ist uneffektiv. Feuchte in Bauteilen transportiert Salze, welche beim Auskristallisieren zu Schäden führen. Nass-Trocken-Wechsel lässt organische Bauteile verfaulen.“ Gerade bei sehr alten und wahrscheinlich feuchten Bauteilen wie etwa Holz, sollte dies besonders berücksichtigt werden. Effektivität von Dämmung lässt sich anhand folgender Bauteile absteigend klassifizieren: „Oberste Geschoßdecke samt Dachschrägen, dann die Außenwände samt Fenster und Haustüre. Last but not least der erdberührte Fußboden oder auch Kellerdecke. Grundsätzlich gilt für den Aufbau der Gebäudehülle: Dämmung außen maximal, innen minimal. Dichtheit innen maximal , außen minimal“, erklärt Hauer. Die richtigen Maßnahmen haben Auswirkungen auf den Energiebedarf, die Dauerhaftigkeit der Bauteile und die Gesundheit der Bewohner.

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