Jubiläms-Waldfest: Wenn die Scheibbser vor der Sommerhitze flüchten
Zugunsten des Scheibbser Hospiz feiern die Gemeindebürger ein Fest im kühlen Burgerhofwald.
SCHEIBBS (MiW). Mit kommenden Sommer kraxelt das Thermometer nach oben:
Für die Scheibbser eine gute Gelegenheit, anlässlich des fünften Benefiz-Waldfestes in den Burgerhofwald zu "flüchten".
Maria Eibel vom Hospiz-Verein Scheibbs, dem die Erlöse der Veranstaltung zugute kommen, kühlt sich abseits des Waldes gerne mit "warmen Pfefferminztee" ab.
Die beiden Organisatoren des Festes, Franz Helmreich und Vize-Bürgermeister Franz Aigner trinken gegen die Hitze lieber "kaltes Mineralwasser, Tee mit Schnaps oder warmes Bier."
Die örtliche Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Waltraud Brandner, wählt statt dem Biere das warme Wasser, während Theresia Fasching und Traudi Kreutzer bei großer Hitze die Flucht "ins kühle Haus" empfehlen. Brigitte Krenn und Anneliese Jagetsberger bleiben an der frischen Luft, denn sie sitzen lieber mit einem "G'spritzten" im Liegestuhl.
Kommentar: Abkühlung ist im Sommer ja okay ...
... aber eine Antwort auf die Frage nach der besten Erfrischung überschritt eine Grenze: Scheibbs' Vize-Bürgermeister Franz Aigner, zweifellos ein engagierter Mann von Format, empfiehlt das Trinken eines warmen Bieres. Prinzipiell ist das Konsumieren von warmen Getränken bei großer Hitze vernünftig und ratsam, aber dies erfüllt dann doch den kulinar(r)ischen Tatbestand der "Bierquälerei"!
Das wäre wohl das einzig Gute, sollten sich die Briten für einen "Brexit" entscheiden: Uns bliebe das lauwarme Bier erspart. Zumindest hie und da.
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