Im Kampf gegen Eis und Schnee

Im Dauereinsatz standen Alouette III vom Stützpunkt Vomp und aus Aigen
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  • hochgeladen von Dietmar Walpoth

Die „EDELWEISS RAID 2015“ ist ein weltweit einzigartiger Bewerb, der die Bewältigung einer gewaltigen hochalpinen Marschstrecke mit der Absolvierung verschiedenster Alpin- und Gefechtssituationen vereint. Der zweitägige Wettkampf stellte eine große Herausforderungen für die Gebirgssoldaten dar und führt die Teilnehmer bis an ihre physische Leistungsgrenzen.
Die zu bewältigende Route verlief über eine Distanz von 40 Kilometer, wobei die Mannschaften aus Österreich, Schweiz, Deutschland, Polen, Russland, Bulgarien und Kroatien an den zwei Wettkampftagen mit 20 Kilo Gebäck 4200 Höhenmeter vom Aufstieg Igls über den Patscherkofel, Glungezer, Mölstal, Hochlager Lizum zum Ziel in Walchen über das Mölstal, das Meissnerhaus und den Patscherkofel bis ins Ziel nach Igls überwinden mussten. Klettern über schwierige Felsgrate, Orientierungsaufgaben, im Gebirge, Scharfschießen in alpinem Gelände, Handhabung des Lawinenverschüttetensuchgerätes, Bergung eines Verletzten und Selbstzubereitung der Verpflegung sowie das Erhalten der Kampfkraft waren die Aufgaben, die es zu absolvieren galt. Nicht alle der gestarteten Mannschaften erreichten das Ziel. Sieger wurde die Mannschaft des Jägerbataillons 26 mit einer Gesamtzeit von 9:54 Stunden, Platz ging an die GebInfBr12 I Schweiz mit einer Gesamtmarschzeit von 10:29 Stunden. Den dritten Platz belegte die Mannschaft der Gebirgsjägerbrigade 233 aus Bayern, mit einer Zeit von 10:50 Stunden. Geleitet wurde der unfallfreie Wettkampf von Brigadier Peter Grünwald. Einblick in das Geschehen nahm Verteidigungsministers Gerald Klug, welcher höchstes Lob über die Leistungen der Soldaten versprühte.

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