Akkuleistung ist großes Thema
Für alle Interessierten spielt nicht nur bei der Neuanschaffung die Akkuleistung beim E-Bike eine Rolle.
BEZIRK (dk). Ein Thema, das derzeit in mehreren Belangen durch die Medien geht ist die Akkuleistung. In erster Linie denkt man dabei an die seit langem währende Debatte um die Fahrtdauer von E-Autos, aber auch auf einem ganz anderen Sektor laufen die Forschungszentren auf Hochtouren: E-Bikes bestechen durch immer längere Laufzeit mit immer kleineren Geräten.
Beim Kauf eines neuen E-Bikes geht der erste Blick meist zu den technischen Details des gewünschten Zweirades. Der Energieinhalt oder auch die Kapazität, die ein Akku hat, sollte im Bestfall in Wattstunden angegeben werden. Und hier gilt: Eine große Zahl bedeutet eine große Kapazität des Akkus. Doch hier ist Vorsicht geboten. Manche Anbieter geben die Kapazität in Amperestunden an. Diese Zahl muss dann mit der Antriebsspannung in Volt multipliziert werden, um mit den Wattstunden vergleichbar zu sein.
Zu beachten ist, dass die Kapazität alleine nicht alles über die Laufzeit aussagt. Ausschlaggebend sind viele Faktoren, wie beispielsweise Reifen, Untergrund und auch, wieviel man selbst mittreten will oder kann. Da kann es schon vorkommen, dass zwei baugleiche E-Bikes auf der gleichen Strecke unterschiedlich lange Akku-Leistungsdauern haben, wenn Fahrer A weniger mittritt als Fahrer B.
Die Forschungen im Bereich der Akku-Optimierung laufen auf Hochtouren. Dennoch gilt nach wie vor der alte Leitspruch: Die Größe macht's. Der derzeitige Standard sind Lithium-Ionen Batterien, die viele Vorteile gegenüber den alten Nickel-Kadmium oder Blei-Akkus haben. So spiel der Memory-Effekt keine Rolle mehr, es gibt kein Auslaufen und die Laufzeit ist länger. Dennoch gilt auch hier, je mehr Batterien aneinander geschlossen werden, desto größer ist die Laufzeit.
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