Neuer ÖAMTC-Ambulanzjet in Schwechat

ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold mit Top-Mediziner Harald Hertz.
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Nicht immer sind Passagierjets das Verkehrsmittel der Lüfte für Urlauber. Wer sich im Ausland verletzt oder schwer krank wird, fliegt den Flughafen Schwechat mit einem Lear-Jet an. Der ÖAMTC hat sein neuestes Einsatzgerät beim Aviation Center in Schwechat vorgestellt. Und der Flieger kann sich sehen lassen. Reichweite: vier bis fünf Stunden, tauglich für alle Reiseflughöhen, technisch – vor allem medizintechnisch bestens ausgerüstet.
Vorausssetzung: Ein Schutzbrief, mi dem man Probleme im Urlaub vermeiden kann. ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold erklärte "Wir haben begonnen, die Anzahl der Mitarbeiter in unserer Einsatzzentrale zu vergrößern. Das ist notwendig, denn je nach Komplexität können im Falle einer medizinischen Leistung an einem einzigen Schutzbrief-Fall zwischen acht und 35 Personen arbeiten. Darunter Ärzte, Sanitäter, Piloten, Fahrer und natürlich die Mitarbeiter in den Notrufstationen." Insgesamt kümmern sich beim ÖAMTC im Sommer rund 150 "Calltaker" um die Hilferufe der Urlauber – rund um die Uhr, im Schichtdienst. Zusätzlich wird die Stundenanzahl vieler Teilzeitmitarbeiter erhöht und auf vermehrte Schulungen gesetzt. "Der Vorteil ist, dass die Kollegen gut eingearbeitet und sehr erfahren sind, was effizient ist und für die gleichbleibende Qualität unserer Dienstleistung sorgt", so Schmerold.
180.000 Anrufe sind 2015 bei der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe eingegangen.
Bei rund 100 der 2.400 jährlich vom ÖAMTC organisierten Patientenrückholungen kommt ein Ambulanzjet zum Einsatz. "Das passiert in besonders schweren Fällen und wenn eine Rückholung nur auf diese Art möglich ist", erklärt Schmerold. An Bord der "fliegenden Intensivstation" ist auf Spezialtragen Platz für bis zu zwei Patienten, drei Sitze für Arzt und Diplomkrankenpfleger (manchmal auch eine Begleitperson) stehen zur Verfügung.
Die Hälfte der Rückholungen sind nach Verletzungen wie Bänderrissen oder Knochenbrüchen zu verzeichnen. Rund 32 Prozent sind 'internistische Notfälle', beispielsweise Blinddarm- oder Lungenentzündungen." Herz- und Kreislaufprobleme (12 Prozent), neurologische (5 Prozent) und psychologische Ursachen (1 Prozent).

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