Hoffnung am Arbeitsmarkt
Die Arbeitslosigkeit hat die Region im April anscheinend verschont. Mit 0,6 Prozent weniger Jobsuchenden kommt zwar leichte Hoffnung auf. Doch davon profitieren mehr die Männer. Ende April waren 1.270 Männer arbeitslos gemeldet, um 37 bzw. 2,8% weniger als vor einem Jahr, wohingegen die Arbeitslosigkeit der Frauen leicht gestiegen ist“, informiert Gabriele Fälbl, Leiterin des AMS Schwechat. Ende April waren 1.013 Frauen arbeitslos gemeldet, um 2,4% oder 24 Frauen mehr als im April 2015.
Bei Jugend rückläufig
Die Arbeitslosigkeit der unter 25 jährigen war im April rückläufig (239 Personen waren vorgemerkt, 6 Personen oder 2,4% weniger), ebenso die der Personen von 25-49 Jahren (1.305 Vorgemerkte, - 40 Personen bzw. 3%). Die Arbeitslosigkeit der über 50 Jährigen stieg nach wie vor, aber nur mehr moderat (739 Personen waren arbeitslos gemeldet, um 33 Personen bzw. 4,7% mehr als im April 2015).
Die Zahl der Beschäftigten im Bezirk ist weiterhin gestiegen. Im März waren 23.730 Personen aus dem Bezirk Schwechat beschäftigt, um 2,3% mehr als vor einem Jahr, der Anstieg in Nö betrug 1,6%.
Mehr Arbeitsaufnahmen
„Besonders erfreulich ist, dass von der steigenden Beschäftigung offensichtlich aktuell auch wieder arbeitslose Personen verstärkt profitieren können“, freut sich AMS Schwechat-Leiterin Gabriele Fälbl, „dies zeigt die stark steigende Zahl an Arbeitsaufnahmen: Im April 2016 haben 305 Personen aus der Arbeitslosigkeit zu arbeiten begonnen, um 30 Personen bzw. 10,9% mehr als im April 2015.“
Stellenangebot weiter steigend
Auch die Anzahl offener Stellen ist erfreulicherweise gestiegen, im April 2016 wurden dem AMS Schwechat 468 offene Stellen gemeldet, um 24,8% mehr als vor einem Jahr. Schwadorf und Lanzendorf stechen besonders positiv hervor. Rauchenwarth und Leopoldsdorf sind bei den Minuswerten vorne. Fischamend und Schwechat liegen knapp um den Nullpunkt.
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