Sein Herz schlägt für historische Fotoapparate
Stavros Diamantakis aus Penk besitzt mehr als 4.000 Fotografie- und Kinematografie-Exponate.
PENK (schön). Ob die erste Sofortbildkamera aus dem Jahr 1945, die bekannte Polaroid, oder eine Filmspule, die Ende des 19. Jahrhunderts verwendet wurde: In Stavros Diamantakis Sammlung in Penk finden sich über 4.000 Exponate aus den Bereichen Fotografie und Kinematografie. Als wäre das nicht schon faszinierend genug, betont Diamantakis, dass er noch nie auf einer Fotobörse war. "97 Prozent meiner Sammlung wurde mir geschenkt", sagt der gebürtige Grieche, der - no na ned - der Liebe wegen 19 nach Österreich gekommen ist.
Museum als Traum
Und in seinem Archiv, das sich in seinem Haus in Penk befindet, wurde jedes einzelne Sammlerstück in Form einer Karteikarte dokumentiert. "Ich habe auch alle Fotoapparate gereinigt und - soweit es möglich war - konserviert." Nun ist er auf der Suche nach öffentlich zugänglichen Räumen für ein Museum. "Damit würde die Geschichte der Foto- und Kinoentwicklung noch ausführlicher dokumentiert. Bei der Wahl des Standortes ist für größtmögliche Flexibilität gesorgt. Wenn Sie Interesse haben meine Schätze zu beherbergen, melden Sie sich einfach bei mir."
Zur Person:
Name: Stavros Diamantakis
Geboren am: 19. November 1944
Wohnort: Penk
Beruf: Pensionierter selbstständiger Kaufmann: "Ich bin glücklich in Pension und habe es 37 Jahre ohne Konkurs und Ausgleich geschafft"
Familienstand: Verheiratet, eine Tochter
Hobbys: Reisen, Bogenschießen
Meine Sammlung ist für mich: ein Ruhepol, eine andere Welt
Zur Sache:
Stavros Diamantakis aus Penk hat sich in den letzten 40 Jahren eine gigantische Sammlung zugelegt: Mehr als 4.000 Exponate aus den Bereichen Fotografie und Kinematografie darf er mittlerweile sein Eigen nennen. Begonnen hat die Sammel-Leidenschaft des gebürtigen Griechen durch eine alte Boxkamera, die ihm sein Vater schenkte.
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